Dürener Riff nach Umbau.

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Gerwin schrieb:

      da sind 2 von den Rosen drin die stehen aber mit dem Fuss im Sand.
      Müssen sich aber noch tiefer eingraben
      Ah, schau an, hab ich's richtig erspäht ;) Ich finde die wunderschön, deshalb ist mir das gleich ins Auge gesprungen. Und ja, genau, die brauchen ja wirklich deutlich mehr Sand, da musst Du noch mal ordentlich nachladen, zumindest um die Rosen rum. Wäre sonst ja wirklich schade drum...
      LG, Pat
    • Ich entschuldige mich im Voraus, wenn ich penetrant wirke, aber ich denke, wenn man hier postet, dann möchte man ja auch ehrliche Meinungen und Überlegungen, oder?

      Für mich passt hier manches nicht so recht zusammen.

      Einerseits schreibst Du, Sand siehst Du heute nur noch zur Optik an, andererseits hast Du aber doch Tiere drin, die den Sand dringend brauchen. Also die Zylinderrosen mal bestimmt, die Fungias liegen zumindest üblicherweise im Sand (ob sie ihn brauchen, weiß ich nicht) und wenn ich über die Aalgrundeln im MWL nachlese, dann steht da auch:

      "Sie brauchen ein Riffaquarium mit Sand und Geröll, da sie dauernd daran arbeiten, Sandhaufen zu errichten."

      Wobei sich hier Helmut sicher besser auskennt :)

      Hattest Du so ein großes Problem mit dem Sand? Abgesehen davon, dass ich Sandboden immer noch schön finde und den kahlen Glasboden irgendwie nicht, denke ich, dass man sich entscheiden muss, was für eine Art "Biotop" man haben will. Wenn wir Sandbewohner halten wollen, muss halt ein Sandboden sein - den man dann auch irgendwie "sauber" halten muss, klar. Oder man will keinen Sandboden, dann muss man das aber doch bei der Auswahl der Tiere, die man hält, bedenken, oder nicht?

      Wie kommt Dir denn das Verhalten der Aalgrundel vor? Ist das normal, dass die so an der Scheibe rumschwimmt oder vermisst sie ihre Versteckmöglichkeit?
      LG, Pat
    • Hallo,
      da Patricia mich direkt anspricht, will ich mich mal nicht vor einer Antwort drücken.
      Das Verhalten der Aalgrundel ist alles andere als arttypisch! Natürlich benötigen die viel, etwas gröberen, Sand und dann sind sie ständig am Renovieren. Zwischendurch schauen Sie zufrieden aus ihrer Höhle. Meine schwammen niemals an der Scheibe hin und her. Gerwins Grundel sucht nach einem passenden Platz für einen Höhlenbau, den sie in diesem Aquarium nicht findet. Die PVC-Röhre ist für das Tier völlig ungeeignet, die Fische drehen sich auch mal in ihrer Wohnung. Um ehrlich zu sein, die Aalgrundel tut mir leid!
      Ich habe mal geschrieben, dass ich für klare Worte bin und wenn Sch...e passiert, dann nenne ich das auch so!
      Über Acanthurus schreibe ich jetzt nix mehr!
      LG Helmut
    • Hi Helmut, das mit dem GF-Rohr ist nur eine Notlösung bis die neue grosse Höhle da ist.
      Die Rosen haben ein Abteil mit hohen Sand wo sie sich noch tiefer eingraben werden.
      Das noch etwas an Sand dazukommt ist denkbar.
      Dann, habe Ali schon 2 Jahre im Aquarium
      er hat noch nie den Bodengrund umgegraben.
      Nur ein Ein und Ausgang seiner Höhle frei gehalten.
      Also braucht Dir das Tier jetzt nicht Leid zu tun.
      Ich denke das ich nach über 20 Jahren Meerwasser weiss was ich mache.
      LG
    • Gerwin schrieb:

      Hi Helmut,
      das noch etwas an Sand dazukommt ist denkbar.
      Dann, habe Ali schon 2 Jahre im Aquarium
      er hat noch nie den Bodengrund umgegraben.
      Ich denke das ich nach über 20 Jahren Meerwasser weiss was ich mache.
      LG
      Hallo Gerwin,
      wieviel ist denn „etwas an Sand“? Ich kann nur meine Aalgrundeln als Beispiel nehmen und mit etwas Sand wären die nicht zufrieden. Bevor mein Männchen verunglückt ist, verging kaum ein Tag, an dem die nicht gebuddelt haben. Ich hatte aber ein Paar und hoffe bald wieder ein Paar zu haben.
      Übrigens bilden wir uns alle ein zu wissen was wir tun. Leider oft ein Trugschluss! So wie sich die Aalgrundel im Video verhält, tut sie mir richtig leid!
      LG Helmut
    • Hallo Gerwin,

      ich weiß es sehr zu schätzen, dass wir hier im Forum höflich und vorsichtiger miteinander umgehen, als das vielleicht anderswo der Fall ist. Aber mit Helmuts Erfahrung und Wissen im Hintergrund traue ich mich jetzt schon auch zu sagen, dass meiner Meinung nach die Grundel dann womöglich vorübergehend woanders besser aufgehoben ist als bei Dir, wenn die "Optimierung" noch eine Weile dauert. Kennst Du jemanden, wo Du die Grundel vorübergehend unterbringen könntest? Bzw. was hält Dich davon ab, jetzt mehr Bodengrund einzubringen, warum später?

      Korallen sind das eine, und die Zylinderrose hat wohl kein großes Bewusstsein darüber, ob es ihr da gefällt oder nicht. Aber ein Fisch ist da was anderes, da sehe ich uns schon in der Pflicht, ein "artgerechtes" Umfeld zu bieten - und ich glaube, das ist die Plastikröhre nicht. War sie da je drin?

      Ist als freundlicher Denkanstoß gemeint. Nochmal reite ich nicht drauf rum, versprochen.
      LG, Pat
    • Hallo zusammen,

      auch ich habe bei mir sehr viel Sand im Becken entfernt und nur noch in einer Ecke einen "Sandkasten", damit dort Grundel, grabender Seestern und Co. leben können.

      Gut "eine Ecke" in einem 1000 Liter Pott ist dann soviel wie bei anderen der normale Bodengrund.

      Ich finde die Übergangslösung von Gerwin durchaus akzeptabel, da er sich ja bewusst ist hier noch nachzuarbeiten und z.B. bereits eine Grundelhöhle bestellt hat.

      Ohne jetzt meine Citrus- und Maidenschläfergrundeln mit der Aalgrundel vergleichen zu wollen, aber diese Tiere nehmen so ein "Fertighaus" gerne an und begnügen sich damit die Ein - und Ausgänge nach Bedarf freizubuddeln oder zuzuschütten.

      Es ist bei dem feinen Sand, den wir üblicherweise verwenden, ja auch gar nicht möglich darin wirklich geeignete Höhlen zu bauen, daher profitieren die Tiere sogar von solchen Lösungen.

      Wobei, um noch mal auf die Aalgrundel einzugehen, Helmut sicherlich am artgerechtesten argumentiert wenn er für mehr und gröberen Bodengrund plädiert.
      Wenn die zugekaufte Grundelhöhle sich dann noch in oder an den Riffaufbau integrieren lässt wird sich Ali bestimmt weiterhin wohlfühlen.

      Erfreulicherweise passen sich viele unserer Tiere neuen Gegebenheiten recht schnell an, daher habe ich mich ja auch entschlossen meine Sandbewohner zu behalten und kann bei mir nichts negatives dabei feststellen.

      Den Freischwimmer machen meine Grundeln übrigens auch, nämlich wenn es Futter gibt, dann kann ich an den Fischen schon sehen das der Automat gleich etwas leckeres ausspuckt.

      Meine Clowns leben in einer Wunderkoralle und fühlen sich dort offensichtlich pudelwohl und auch der Koralle scheint es nicht auszumachen.
      Einer der Clowns ist aus eine Beckenauflösung, wie übrigens die meisten meiner Tiere, den Partner habe ich dazugekauft weil ich das wichtiger fand als eine Anemone die nicht zum Beckenbesatz passt.

      Und wer weiß wo der kleine sonst gelandet wäre...

      Also einfach immer das beste daraus machen, für die Tiere und für uns...

      Gruß Guido