Gestern abend waren sie da, ein paar Larven meines Krabbenpärchens. Die beiden leben ja sehr versteckt. Ich weiß wo sie wohnen, sie bekommen von mir auch immer leckere frische Algen aus der Nordsee, nachdem ansonsten in puncto Algen im Flachriffchen nix mehr wächst, die haben echt mit allem kurzen Prozeß gemacht (das einige was noch da ist, ist meine Erythroglossum laciniatum (die ist auch extrem dick) und meine Schwammalge).
Gestern abend sah ich dann kleine kugelige Larven schwimmen. Für die Anemonenkrebse zu klein (außerdem ist deren Gefühlsleben noch Gefriertruhenniveau), also blieben nur noch die Mithraculus als Urheber
Die kleinen kugeligen Larven schwimmen sehr gut, haben sogar der Strömung meiner MP10 widerstanden.
Die kleinen Krabbenlarven haben eine verkürzte Entwicklung, was die Literatur verrät:
Zoea 1: 2 Tage
Zoea 2: 2 Tage
Megalopa: 4-8 Tage
Das ganze bei 28°C.
Ich habe sie zusammen mit den Thorlarven, die gestern auch entlassen wurden, in einen kleinen Kreisel gepackt. Der Kreisel wird mit 50% Wasser aus dem Eltern-AQ und 50% Nordseewasser betrieben. Die Thorlarven dienen hier als Futter, da es sowieso wieder Schwimmer sind (und ich außer Brachionus nix hatte ).
Ungeklärt ist bisher warum die Umwandlungsquote zur Krabbe so verlustreich ist, im Gegensatz zu M. forceps. Bis zur Megalopa verläuft es für beide Krabbenarten gleich gut. Aber dann kommen bei M. sculptus recht große Verluste. Hier wird ein fehlendes Siedlungssubstrat vermutet. Irgendwas, das der Megalopa das Zeichen für die Umwandlung gibt. Bei M. forceps wandeln sich 80% der Megalopa in Krabben um, bei M. sculptus nur 26%
Es gibt also noch einiges zu experimentieren. Ich hoffe, mein Krabbenpärchen beschenkt mich reichlich :wink:
Gestern abend sah ich dann kleine kugelige Larven schwimmen. Für die Anemonenkrebse zu klein (außerdem ist deren Gefühlsleben noch Gefriertruhenniveau), also blieben nur noch die Mithraculus als Urheber
Die kleinen kugeligen Larven schwimmen sehr gut, haben sogar der Strömung meiner MP10 widerstanden.
Die kleinen Krabbenlarven haben eine verkürzte Entwicklung, was die Literatur verrät:
Zoea 1: 2 Tage
Zoea 2: 2 Tage
Megalopa: 4-8 Tage
Das ganze bei 28°C.
Ich habe sie zusammen mit den Thorlarven, die gestern auch entlassen wurden, in einen kleinen Kreisel gepackt. Der Kreisel wird mit 50% Wasser aus dem Eltern-AQ und 50% Nordseewasser betrieben. Die Thorlarven dienen hier als Futter, da es sowieso wieder Schwimmer sind (und ich außer Brachionus nix hatte ).
Ungeklärt ist bisher warum die Umwandlungsquote zur Krabbe so verlustreich ist, im Gegensatz zu M. forceps. Bis zur Megalopa verläuft es für beide Krabbenarten gleich gut. Aber dann kommen bei M. sculptus recht große Verluste. Hier wird ein fehlendes Siedlungssubstrat vermutet. Irgendwas, das der Megalopa das Zeichen für die Umwandlung gibt. Bei M. forceps wandeln sich 80% der Megalopa in Krabben um, bei M. sculptus nur 26%
Es gibt also noch einiges zu experimentieren. Ich hoffe, mein Krabbenpärchen beschenkt mich reichlich :wink: