Mini-Nordsee aus der Not geboren.

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Achso okay. Naja Rheinkies gibt's zum Glück auch bei uns zu kaufen :) Ich schaue kommende Woche mal in Ruhe.

      Korallenbruch wäre das Einfachste, aber finde ich optisch im Kaltwasserbecken überhaupt nicht ansprechend : gruebel :
      1. Liebe Grüße
      Andreas

      120l Mini-Nordsee seit 19.04.2017
      - Tunze Turbelle NanoStream 1800l/h
      - AquaMedic Midiflotor
      - 10W/ 6500k LED Strahler

      20l Nano-Riff
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      - Sander Piccolo
      - 4W DIY LED Leuchte
    • Schauen wir mal. Aber ich glaube ein paar KG Steine aus der Schweiz zu versenden wäre ziemlich teuer, oder!? Hab da keine Erfahrungen.
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Hallo Andreas,

      ich habe in meinem 54er KaltNano zur Zeit blanken Boden.
      Die reine Bequemlichkeit. Bzw. ein Vorteil beim Absaugen von Altfutter und Gammelei.
      Ich suche ebenfalls nach einer ästhetisch ansprechenden Lösung.
      Größere Ostseesteine und leere Austernschalen sind momentan die einzige Deko.

      Den erwähnten Rheinkies oder Kiesel aus Bächen finde ich fürs Kaltwasser optisch auch passend.
      Das leidige Problem sind einfach die Zwischenräume, wo alles versickert.
      Immer wenn ich einen Neuanfang mit solchen Bodengrund gemacht habe,
      schwor ich mir "...jetzt aber regelmäßig auflockern und absaugen!"
      Ist natürlich nie etwas draus geworden :S
      Vielleicht lasse ich mich ja durch dich neu inspirieren...



      bye :)
      Edwin
    • Hallo Edwin,

      pflegeleicht ist fehlender Bodengrund allemal, schön dafür leider gar nicht.

      Habe das jetzt auch schon bei mehreren Riffbecken gesehen und kann dem gar nichts ab gewinnen.

      Ich war die Tage mal an unserer Talsperre Kiesel sammeln, die relativ klein, dunkel und nicht allzu rund sind. Die gefallen mir optisch ganz gut. Bleibt nur die Angst, dass unerwünschte Stoffe ans Wasser abgegeben werden ?(

      Eine Schicht Aquarienkies von 1-2cm könnte auch ganz gut wirken. Der ist von der Größe her für die Tiere OK und gleichzeitig sind die Zwischenräume so klein, dass Krebs und Co. Herunter gefallene Futterstücke gut ablesen können. Gefärbten Kies würde ich sicherheitshalber nicht nehmen, aber der graue Naturkies sollte da doch auch gehen.

      Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Moin Andreas,
      Ich habe meine AQs auf Muschelbruch umgestellt. Ist für mich günstig zu besorgen. Entweder ich sacke den an der Küste fix und fertig ein oder die Muscheln haben noch eine Begegnung mit dem Nudelholz (Muscheln portionsweise in ein altes Handtuch legen und mit dem Nudelholz drüber gehen).

      Diesen Bodengrund habe ich mittlerweile auch im tropischen AQ und die Einsiedler haben viel Spaß damit.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Hey Steffi,

      ja habe ich auch schon überlegt, allerdings hier im Gebirge ist's etwas schwierig, an genug Muschelbruch zu kommen : gruebel :
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Hey Josef,

      oh da muss ich mal schauen, ob ich was finde in der Gegend :)

      Danke für den Tipp ^^
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Guten Morgen Andreas,

      Ausloggen89 schrieb:

      Nun bin ich mir mit dem Bodengrund unschlüssig, da der Sand doch ungeeignet für Schnecken und Einsiedler ist. Die armen kommen nicht mehr hoch, wenn sie auf den Rücken fallen.

      Verstehe ich es richtig, dass du gern Sand verwenden würdest, dir aber die Schnecken und Einsiedler, wegen ihrer "Hilflosigkeit" auf Sand leid tun? Bei der einen oder anderen Gehäuseschnecken-Art, kann ich mir noch vorstellen, dass sie unglücklich fallen und nicht mehr herumkommen. Das passiert aber eher, wenn eine Kreiselschnecke mit der Spitze des Gehäuses in eine Steinspalte fällt oder so was in der Richtung.

      Aber Einsiedler, die auf sandigen Böden nicht wieder auf die Beine kommen? Ich halte schon seit 10 Jahren diverse Einsiedlerkrebse und nicht nur 2-3. Mir ist noch kein Einsiedler untergekommen, welcher beim Herunterfallen auf Sand nicht selbstständig auf die Beine kommt. Es ist übrigns eine Lebensart von Einsiedlern, wenn sie es eilig haben. Füße und Kopf ins Gehäuse einziehen und dann schnell abwärts plumpsen lassen. Auch wenn sie doof in eine enge Ritze fallen, sie kommen immer wieder bei mir heraus ;)

      Ich habe seit fast 10 Jahren Sand als Bodengrund und auch zahlreiche Gehäuseschnecken. Ich bleibe beim Sand mit Schnecken und Einsiedlern. Ich kenne die von dir genannten Probleme nicht. Besonders empfehlen kann ich Astralium (Sternschnecken). Die fallen bei mir nicht von der Scheibe oder den Steinen.

      Falls es noch andere Gründe gibt, warum du keinen Sand mehr verwenden möchtest. Es gibt Naturkies in der Süßwasseraquaristik in verschieden Korngröße,von sehr fein bis etwas gröber, sowie in unterschiedlichen Farbnuancen (beige, schwarz ,natur... ) zu kaufen.Der soll unbedenklich und auch für Meerwasserbecken geeignet sein, habe damit aber keine Erfahrung und werde die auch nicht haben :D

      Neugierige Frage, was soll es denn für ein Becken werden ? Also inhaltlich , nicht technisch gesehen ?

      Ich drücke dir die Daumen für ein gutes Gelingen!!!

      lg von Siglinde
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Moin Siglinde,

      es ist aktuell und bleibt auch zukünftig ein Kaltwasserbecken. Rein Nordsee kann ich nicht mehr sagen aufgrund der neuen Tiere aus dem Mittelmeer.

      Bei den normalen Strandschnecken aus der Nordsee habe ich es jetzt über ein Jahr beobachten können. Die fallen um, bleiben ein paar Tage so liegen und sterben dann. Die Erfahrung hat auch ein Bekannter von mir gemacht.
      Im kleinen Becken habe ich Korallenbruch als Bodengrund, da lag noch nicht eine einzige Schnecke länger auf dem Rücken.

      Vielleicht kann Steffi als Nordseeexpertin dies auch bestätigen?


      Die Einsiedler sind aus dem Mittelmeer, dort komplett auf steinigem Grund gefangen (auf Sandböden keinen einzigen gefunden).
      Bei denen konnte ich es auch schon beobachten, dass sie so liegen bleiben und sich nicht drehen können. Zumindest bei einzelnen - je nach Form des Hauses.

      Sand an sich gefällt mir optisch sehr gut und habe wie beschrieben auch keine Probleme mit Gammelecken. Aber wenn die Verluste an Tieren so bleiben, ist das ja auch nicht Sinn und Zweck der Geschichte.
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Natürlich steht das Wohlbefinden unserer Tiere immer im Vordergrund. Das sollte eigentlich klar sein. Aber hast du schon mal auch an andere Ursachen für das Ableben gedacht, als an den Sand ? Bei Einsiedlerkrebsen Sand als Todesursache? Lasse es mal so im Raum stehen. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen. Du machst das schon und Steffi hat bestimmt einen guten Rat für dich!
      Lg von Siglinde
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    • Moin Andreas,
      richtig blanken Sand habe ich eh wenig. Für die Krabben als Versteck habe ich sowieso Austernschalen am Boden liegen, dann ist da auch noch der Miesmuschel-Friedhof vom Seestern, es gibt also genug, wo meine Strandschnecken Halt finden würden.
      Aber auch auf purem Sand ist mir das noch nicht aufgefallen, dass sie nicht mehr auf den Fuß kommen ?(
      Was passieren kann, ist dass ein Einsiedler seine Chance wittert, wenn eine Schnecke auf dem Häuschen liegt und er sich dann eine leckere Zwischenmahlzeit genehmigt.

      An Mittelmeer-Einsiedlern habe ich Clibanarius erythropus und Calcinus tubularis, beide Arten können sich auch auf Sand problemlos umdrehen. Auch im tropischen Meerwasser gelingt das allen Arten, die ich bisher gepflegt habe. Wo es nicht funktioniert, ist auf purem Glasboden (das fällt für mich aber schon fast unter Tierquälerei, Einsiedler ohne Bodengrund zu halten).
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Muelly schrieb:

      1. Aber hast du schon mal auch an andere Ursachen für das Ableben gedacht, als an den Sand ? Bei Einsiedlerkrebsen Sand als Todesursache?

      Konnte es mir auch nicht vorstellen. Im ersten Becken ist überhaupt nichts passiert (viel Muschelbruch, Austernschalen usw).
      Im jetzigen mit fast reinem Sand als Bodengrund habe ich über längere Zeit hinweg immer wieder gesehen, wie Schnecken runter fallen und dann tagelang auf dem Rücken dort liegen bleiben. Irgendwann war das Haus dann leer.
      Ich glaube kaum, dass ich ausgerechnet eine suizidale Schneckengruppe bekommen habe!? Freiwillig würde das doch keine Schnecke tun!?

      Sand als Todesursache klingt schon ziemlich dumm, deswegen habe ich extra ausformuliert : gruebel :

      @Steffi: Die Idee, dass die Schnecken in der Lage gefressen werden, kam mir auch schon, jedoch ist es selbst passiert, bevor die Einsiedler dazu kamen und auch keine Krabben usw mit im Becken wohnten.
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Hallo Andreas,

      natürlich ist es immer schwierig, oft unmöglich genaue Ursachen für dies und das herauszubekommen. Das verstehe ich voll und ganz. ich hatte auch schon Tiere, die nichts wurden und später überhaupt keine Probleme mehr bereitet haben.

      Zwei kleine Hinweise von mir.
      1. Schnecken können auch unter Parasiten leiden , schwach sein, nicht die richtige Nahrung finden, Räuber im Becken u.s.w. .... kann man endlos aufzählen. Außerdem, finde ich es immer wichtig zu wissen, nicht die Schnecken ..... sondern welche Schnecken genau. Wenn es sich um ein und dieselbe Art handelt, die mal gedeiht und mal nicht und das noch in einem Becken, dann ist das schon schwierig mit der Ursachenfindung. Vielleicht liegt es auch an den Transportbedingungen bis zum Händler und dann uns. Alles möglich.

      und

      2. Einsiedler , sorry, soll nicht klugsch... klingen, sind doch keine Schnecken. Sie sind nicht mit dem Gehäuse verwachsen, sondern können es jederzeit verlassen (zum Häuschenwechsel, weil einer ihm das Haus klaut u.s.w.). Also warum soll er dann , wenn das Haus blöd gefallen ist sterben ? Er könnte sich ja darin so lange verkriechen bis die Luft rein ist und sich dann schnell einen neuen Popo-Schutz suchen ;)

      Mehr fällt mir auch nicht dazu ein. Steffi hatte ja schon gute Info's.

      lg von Siglinde
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    • Hey Siglinde,

      bei den Schnecken, die ich meine, handelt es sich ausschließlich um Strandschnecken von der Nordsee. Alle anderen Arten haben die Probleme nicht.

      Deswegen frage ich ja hier im Forum nach, weil ich es mir erstens nicht erklären kann und zweitens es für mich ja selber komisch ist ?(

      Bei den Einsiedlern will ich es auch nicht mit Nachdruck behaupten, dafür habe ich sie auch nicht lang genug im Becken (seit letztem Samstag). Ist mir eben auf gefallen, dass wenn dann immer nur die mit den gleichen Schneckenhäusern auf dem Rücken liegen. Die anderen habe ich in der Position noch nicht beobachten können.
      Dies kann ich ja weiter beobachten. Wirkte eben nur sehr ähnlich den Schnecken.
      1. Liebe Grüße
      Andreas

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    • Zum gucken

      und lesen de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Strandschnecke


      "Die Strandschnecke scheidet am Vorderkörper durch zahlreiche Drüsen ein 0,5–1 cm breites Schleimband aus, auf dem sie sich kriechend fortbewegt. Zusammen mit dem Körpereindruck sind diese Bänder als Kriechspuren in weichem Sediment des Wattboden gut zu erkennen"

      Im Watt, die Info's nur als Beispiel ;)

      lg von Siglinde
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    • Hey @Muelly:

      Anbei ein Auszug aus deinem Link. Begeistert scheinen die Strandschnecken von Sand aber wirklich nicht zu sein. Konnte ich auch bei jedem Besuch am Meer (6x oder so seit 2016) beobachten. Rein auf Sand scheint sich kaum ein Tier im Flachwasser wohl zu fühlen :huh:

      Ich kann ja mal weiter beobachten und den Schnecken mal bescheid geben, dass sie sich nicht so dumm anstellen sollen, vielleicht hilft das ja ;) :D

      Jetzt habe ich mehrere Ideen und bin der Entscheidung kein Stück näher, welchen Bodengrund ich nun verwenden soll :dash: :lachen:
      • @@win: Dein Wort in Gottes Ohr :)
      Wobei ich mit dem Lochgestein, wo auch viele abraten, bisher zB keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht habe...
      Bilder
      • Screenshot_20180819-192943.jpg

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      1. Liebe Grüße
      Andreas

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