Mini-Nordsee aus der Not geboren.

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Moin Andreas

      Ausloggen89 schrieb:

      Wobei ich mit dem Lochgestein
      Lochgestein ist auch nicht das Kies wo ich die Rate.
      Beruflich habe ich da sehr viele chemische Untersuchungen.
      Langzeiterfahrung sowie Wiederverwertung als RC Material.
      Da geht nichts mehr raus.

      Das Lochgestein ist ein Lavagestein.
      Wen du dir mal anschaust, was bei einem Vulkanausbruch alles an Elementen mit austritt, ist dies für mich auch kein Wunder.
      Hier wird man auf jeden Fall Probleme bekommen. ;)
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Ausloggen89 schrieb:

      Anbei ein Auszug aus deinem Link. Begeistert scheinen die Strandschnecken von Sand aber wirklich nicht zu sein. Konnte ich auch bei jedem Besuch am Meer (6x oder so seit 2016) beobachten. Rein auf Sand scheint sich kaum ein Tier im Flachwasser wohl zu fühlen
      Hi Andreas,

      war als Info über die Strandschnecken gemeint. Mein Zweifel bezog sich von Anfang an auf die Einsiedler und nicht so sehr auf die Schnecki's;)
      Und entscheiden musst du leider allein , so wie du das schon richtig schreibst. Geht uns allen nicht anders ;)

      Ich habe auch bei einigen Dingen ewig gebraucht, die Auswahl ist groß und Ratschläge sind vielseitig.

      Viel Erfolg !

      lg von Siglinde
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Henning schrieb:

      Moin Andreas

      Ausloggen89 schrieb:

      1. Wobei ich mit dem Lochgestein

      Lochgestein ist auch nicht das Kies wo ich die Rate.Beruflich habe ich da sehr viele chemische Untersuchungen.
      Langzeiterfahrung sowie Wiederverwertung als RC Material.
      Da geht nichts mehr raus.

      Das Lochgestein ist ein Lavagestein.
      Wen du dir mal anschaust, was bei einem Vulkanausbruch alles an Elementen mit austritt, ist dies für mich auch kein Wunder.
      Hier wird man auf jeden Fall Probleme bekommen. ;)
      Meinte ich jetzt auch nicht für den Bodengrund. Lochgestein habe ich seit einem Jahr als Felsaufbau im Becken und bisher -toi toi toi- keine Probleme. Im Gegenteil, wunderschön bewachsen und optisch kein Unterschied mehr zu echtem LG. Würde jetzt nicht jedem dazu raten, das auch zu machen, aber bei mir hat's gut geklappt bisher :)

      Als Bodengrund würde ich natürlich kein Lochgestein nutzen. Da soll's schon passen...


      @Muelly:
      Joa die Entscheidung liegt letzten Endes bei mir, aber gute Tipps bekommt man hier im Forum immer und warum soll ich darauf verzichten!? :D

      Schönen Sonntagabend euch allen :)
      1. Liebe Grüße
      Andreas

      120l Mini-Nordsee seit 19.04.2017
      - Tunze Turbelle NanoStream 1800l/h
      - AquaMedic Midiflotor
      - 10W/ 6500k LED Strahler

      20l Nano-Riff
      - Aquaclear Rucksackfilter
      - Sander Piccolo
      - 4W DIY LED Leuchte
    • Hallo Andreas

      Ich betreue jetzt schon seit über zehn Jahren Nordseeaquarien und treibe mich jedes Jahr viele Stunden im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer rum aber ich habe noch nie beobachten können, dass Einsiedlerkrebse (Pagurus berhardus) gleich welcher Größe oder die Strandschnecke (Littorina littorea) Schwierigkeiten mit sandigem Untergrund hatten. Ausnahmen mögen geschwächte Tiere sein.
      Gruß, Gerald

      So viel Natur wie möglich - so viel Technik wie nötig.
    • Moin Gerald,

      normal kriechen sie bei mir auch ohne Probleme über den Sand. Kann natürlich auch sein, dass die Strömung im Meer sie hin und her schiebt und sie wieder auf den Fuß kommen. Im Becken gibt es dann ja doch auch strömungsarme Stellen.
      Oder es liegt an meinem Sand, der wirklich sehr fein ist. Das Watt zB ist ja schon eine geschlossene Decke, mein Sand dagegen rieselt bereits bei den kleinsten Veränderungen.

      LG
      Andreas
      1. Liebe Grüße
      Andreas

      120l Mini-Nordsee seit 19.04.2017
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    • Hallo zusammen,

      ich hab jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen, aber das Thema mit den Strandschnecken, die vermeintlich auf den Rücken fallen, interessiert mich.

      Ich hab ja schon einige Lieferungen mit Strandschnecken von Steffi bekommen und ich hab natürlich auch beobachtet, dass viele "auf den Rücken fallen" und dann sterben. Meine Tochter und ich machen uns regelrecht ein Hobby draus, in den ersten paar Tagen nach einer Lieferung alle paar Stunden alle auf den Rücken gefallenen wieder aufzurichten, in eine Steinspalte zu legen oder sonstwie wieder auf die Beine zu helfen. Meine Erfahrung ist: diese Schnecken sterben trotzdem. Ich glaube also nicht mehr, dass das "auf den Rücken fallen" die Ursache für das Sterben ist, sondern das Symptom einer Schwächung, die vorher schon da war (Transport z.B. ist ja schon ein Stress für die Tiere). Ich persönlich glaube nicht, dass das was mit Sand als Untergrund zu tun hat, denn in meinen Aquarien gibt es genügend Gestein, den Riffaufbau und auch kleinere Brocken, die rumliegen, an denen die Schnecken sich wieder aufrichten könnten.

      Und eine Ergänzung wegen Fressfeinden: hier sind meiner Erfahrung nach Leopard-Strudelwürmer manchmal unsichtbare Fressfeinde, die gar nicht drauf warten müssen, dass die Schnecken auf den Rücken fallen. Da bleibt nur noch ein leeres, vielleicht etwas eingeschleimt aussehendes Schneckenhaus und das war's.

      Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei den Turbo Schnecken, die ich im Handel kaufe, gemacht. In manchen "Chargen" ist die hälfte der Tiere nach kurzer Zeit auf dem Rücken gelegen und gestorben. Und manchmal hatte ich Chargen, von denen keine einzige auf den Rücken gefallen ist. Diese leben zum Teil nach Jahren noch. Auch hier glaube ich nicht mehr, dass diese Schnecken "anfällig" sind für unglückliches "auf den Rücken fallen", sondern ich glaube, sie haben entweder den Transport gut überstanden und sind gesund - dann können sie sich aufrichten, wenn sie fallen - oder sie sind vorgeschädigt / geschwächt, dann klappts halt nicht. In der Summe glaube ich persönlich nicht, dass das viel mit dem Untergrund zu tun hat.

      Wie immer, nur meine Meinung bzw. Beobachtungen. Bin immer gespannt, ob sich das mit anderen deckt oder ob es hier komplett unterschiedliche Erfahrungen gibt.

      LG Pat
      LG, Pat