Hallo Dietmar,

nach dem jetzigen Stand würde ich eher nichts verändern. Natürlich weiß ich auch nicht was in 10 oder 15 Jahren sein wird. Ich wünsche mir auf jeden Fall dieses wunderschöne Hobby noch sehr lange betreiben zu können. Jeder der dieses Hobby betreibt sollte es genießen solange es ihm möglich ist und sich nicht ständig die Frage stellen wie lange er sein Becken noch pflegen kann.

Viele Grüße
Birgit

Hallo
Ich würde alles so lassen wie es ist!
Tägliche Aufgaben am Aquarium, der Reiz alles Optimal Ablaufen zu lassen!
Meinen Tieren das beste mir mögliche Umfeld zu bieten!
Denn genau so wird das Rentner dasein nicht langweilig und du hast eine Aufgabe!

Hallo Dietmar,

also eigentlich hatte ich mich immer darauf gefreut, mich in der Rente noch viel mehr auf die Aquaristik konzentrieren zu können. Sprich größere Becken, eine Zuchtanlage ...

Bei mir sind es allerdings noch 30 Jahre hin, vielleicht sehe ich das bis dahin anders.

Oh man, noch 30 Jahre ... Jetzt hast Du mir den Abend versaut

oh das dauert wohl noch über 40 Jahre :scare2:

Ich könnte mir aber vorstellen das ich das Becken etwas einfacher aufbauen würde. Vielleicht eher ein Fischbecken mit einfachen Weichkorallen und weniger SPS.
Gerade im Alter finde ich es schön in solch ein Becken zu gucken und würde es nicht missen wollen.

Nun Dietmar, ich bin ja schon Rentner wenn auch gezwungener Maßen.

Ich für mein Teil werde wohl noch einige Zeit Meerwasseraquaristik betreiben aber nicht mehr in dem Stil wie früher. Soll heißen auch das kleine hat seinen Reiz. Und gerade jetzt bin ich nach all den Jahren immer noch bereit dazu lernen und zwar in dem Bereich Marine Nachzuchten. Bin ja da gerade am Anfang und hoffe das es mir gelingt weiterhin erfolgreich sein.

Hallo Dietmar,

ich sach nur: in der Kaltwasseraquaristik gibt es noch so viel zu erkunden, auszuprobieren, zu tüfteln und zu freuen


Liebe Grüße
Edwin

Hallo

Das ist schwer zu beantworten. Ich habe vor ca 3 Jahren ganz aufgehört. Das aus mehreren Gründen. Ich hatte mein Becken für Brunnenbauer umgestaltet. Das hat zwar am Anfang funktioniert, aber dann gab es Probleme. Der Grund. Ich habe nur eine Hälfte umgebaut. Das war ein Fehler. Durch den Umbau, auch langsam über 3 Monate, habe ich irr Phosphat freigesetzt. Ein altes Becken sollte man halt nicht umbauen. Lieber ganz neu anfangen. Weiters bin ich Witwer geworden und habe einen Hund. Das hat mein Leben verändert. Ich mache lange Wanderungen ( 2 - 3 Wochen ) Dann bin ich nicht zu Hause. Wer schaut aufs Aquarium ????? Auch der Kostenfaktor hat bei der Entscheidung eine Rolle gespielt. Z.B. Meine Stromkosten haben sich halbiert.

Bis jetzt habe ich meinen Entschluss nicht bereut. Ich bin in zwei Foren und bei einem lokalen Meerwasser Stammtisch. Auch den " Meeresaquarianer " habe ich noch immer abonniert. Es war halt keine 100 % aufhören, was man nach über 35 Jahren Salzwasser wahrscheinlich nicht verkraften könnte.

Dies ist meine Geschichte. Bei jedem ist es anders und er muss selbst entscheiden.

Grüße Dieter

Auch wenn ich noch lange bis zur Rente habe, ein Plan gibt es doch schon...

Die erste Alternative:
Aufhören und die Zeit zum Reisen nutzen so lange es geht..

Zweite Alternative:
Wenn ich nicht davon loskomme, wird es ein ganz pflegeleichtes Becken, einfache Beleuchtung wie z.b. LED oder was auch immer dann angesagt ist, wenig Fische und LPS und Weiche..
Ein sehr flaches Becken, damit man selbst im Rollstuhl noch dran kommt und so wenig wie möglich kosten zu produzieren..

Aber bis dahin ist es noch eine Weile..

Hallo Dietmar!

Du wirfst da schon eine sehr gute Frage auf! Zwar hab ich noch ein paar (oder besser gesagt: viele) Jahre bis zu meinem Ruhestand, allerdings kann ich mir jetzt schon ganz gut vorstellen, wohin die Reise gehen könnte, sofern ich dann noch mit der Meerwasser-Aquaristik verbunden bin. Aus heutiger Sicht will ich definitiv nicht aufhören, schließlich will ich meine Hobbys ohne den beruflichen zeitlichen Grenzen genießen können. Welche Tiere ich dann pflegen sollte, steht allerdings noch in den Sternen.

Die Anforderungen an den Besatz, die Handhabung und die Technik werden aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in Richtung Pflegeleichtigkeit und/oder Reduktion aufs Wesentliche gehen. Dort, wo es sinnvoll möglich ist, will ich eine weitgehende Automatisierung erreichen (Wasserwechsel, Nachfüllung des Osmosewasser-Reservoirs, Dosieranlagen, Futterautomat, etc.). Auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der eingesetzten technischen Komponenten will ich noch höheres Augenmerk, als das jetzt bereits der Fall ist, legen. Auch, wenn das mitunter höhere Investitionen bedeuten sollte, die ich mir jetzt vielleicht nicht leisten mag. Das Becken sollte im Bedarfsfall auch mal zumindest eine Woche komplett ohne persönliche Betreuung auskommen können. Meine Vertretung im Urlaubs- oder Krankheitsfall muss auch ohne aufwändige Einschulungen die täglichen Handgriffe rasch begreifen und mit kurzem Zeitaufwand durchführen können. So bürokratisch sich das auch anhören mag: Bereits heute habe ich eine schriftliche Pflege- und Wartungsanleitung aufbereitet, die ich stets aktuell halte. Eine einfache Maßnahme, die durchaus hilft, wenn es sein muss.
Der Zugriff auf die eingesetzten Komponenten sollte möglichst direkt und unkompliziert erfolgen können, die schon angesprochene Idee einer möglichst barrierefreien Konzeption der gesamten Anlage schwebt mir ebenfalls vor.

Grundsätzlich will ich mich mehr mit dem Beobachten meiner Tiere beschäftigen als mit dem Abarbeiten zahlreicher Pflegeschritte. Deshalb denke ich schon jetzt nach, wie ich alle Handhabungen möglichst vereinfachen kann, ohne Abstriche für die Lebensqualität meiner Schützlinge zu machen. Dafür muss man nicht bis zum Ruhestand warten, ich hoffe, das ich schon in deutlich kürzerer Zeit bei einem "Keep it easy-System" angelangt bin!

Salzige Grüße
Christian

Hallo Dietmar,
Du weißt ja, daß es mir nicht so richtig gut ging und gelegentlich auch nicht so gut geht. Aber mein Aquarium gibts noch, auch in der Größe ist es geblieben (~600Liter), aber nun ohne Becken unter dem Aquarium. Der Abschäumer hängt außen am Aquarium, eine Nachfüllautomatik ist installiert und LED-Beleuchtung. Dazu wenige und kleine Fische, Garnelen, Einsiedlerkrebse usw. Alles pflegeleicht.s macht richtig Spaß!
LG Helmut

Guido schrieb:

Korallen können halt nicht mit dem Schwanz wedeln und hinter den Ohren kraulen geht auch nicht

Hallo Guido,

da hast du recht. Darum bin ich froh, das ich auch noch meine zwei Fellnasen (Katzen) habe, zudem finde ich die Meerwasseraquaristik sehr entspannend und das ist wie ich finde ein wichtiger Faktor in unserer schnelllebigen Zeit. Menschen, die gut entspannen können bleiben auch länger fit und gesund. Ich denke wie du, dass man sich kurzfristig Gedanken darüber machen sollte und nicht schon Jahre vorher!

Viele Grüße
Birgit

Hallo Dietmar,

Eigentlich freut man sich auf den Ruhestand, aber niemand kann wissen wie dieser sich dann gestaltet. Es wäre auf alle fälle schade wenn man das Meerwasseraquarium wegen Umständen aufgeben müsste :praising: .
Wenn ich so zurück denke habe ich schon immer eine gute Beziehung zu den Nassen Element
Angefangen hat alles bei meinen Opa, der Süßwasser betribenhat und ich dann jungen Jahren ein Goldfisch bekam .
So ging es dann weiter, dazwischen leider eine lange Pause bis ich nun nentlich ein Meerwasseraquarium machen konnte hatte schon nicht mehr daran geglaubt :scratch_one-s_head: aber seit diesem Jahr ist des da : Freude :
Zur Zeit würde ich mich lieber vergrößern, es läuft nun alles gut und passt, wenn ich nun daran denke ich müsste es beenden das wäre schon schade , würde versuchen dann lieber kleiner gehen befor ich ganz aufhören würde wenn möglich natürlich :praising:
Lieber ein kleines alle keins : Drama :
Aber was die Zukunft bringen mag, das wichtigste ist die Gesundheit und die Familie



:scare2: :shout: :ok:


Naja 15 Jahre noch durchhalten dann kann ich das genauer sagen

Guten Morgen Dietmar,

finde ich ein sehr interessantes Thema, auch wenn es bei mir noch ein paar Jährchen länger dauert, wenn man dann überhaupt noch von Rente redet.
Nun hab ich in meinen 38 Lenzen eines gelernt und das ist: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
1000 Faktoren kommen da zusammen, wie fit ist man körperlich, wie fit geistig,was ist mit dem Partner, Kosten, Wohnung, Kinder, Enkel usw. usw.
Viele gute Ideen und Gedanken wurden hier ja schon geäußert, ich würde sagen lass es laufen so lange es so läuft, kommt es anders kannst du dann reagieren.
Oder wie ein Philosoph sagen würde:
Neuer Tag, neue Sorgen :flag of truce:

Ich wünsche auf jeden Fall jedem hier, dass er so lange wie möglich, diese schöne Hobby ausführen kann.

P.S. Also wenn der Daniel mal alt und gebrechlich ist sieht das folgendermaßen aus:
Das dann natürlich eine 20 jährige hübsche Pflegerin mich umsorgt, die studiert nebenher natürlich Meeresbiologie und hat selber ein Riffbecken und nachdem sie
den Daniel schön gewaschen hat, bzw. zusammen mit ihm gebadet hat, macht sie einen kleinen Wasserwechsel an meinem Becken, setzt mich vor mein Riff
und ließt dem Opi aus dem Meerwasseraquarianer vor.
: duckundweg :

Hi,

also, ich würde ja sofort in Rente gehen, wenn ich könnte. Aber das war ja hier nicht die Frage, ähhh. :pardon:

Es wäre schön, einfach mehr zum Gucken zu kommen, vielleicht habe ich auch zu viel des Guten hier an Becken rumstehen. Arbeitstechnich ist im Grunde alles überschaubar, ich bin in Sachen MW-Aquaristik auch sehr viel entspannter als früher.

Was mir bei dem Begriff Rente und dem Älterwerden im generellen immer bewusster wird, ist die Verantwortung, die man übernimmt, wenn man ein Tier anschafft. Der ach-so-beliebte Anemonenfisch kann über 20 Jahr alt werden. Ein Tier dann wieder abzuschieben, weil ich keine Lust mehr drauf habe, kann ich mir sehr schlecht vorstellen. Also werden die MW-Becken bleiben, bei Bedarf dann halt zusammengelegt.

Andere meiner Tiere haben eine kürzere Lebenserwartung, so dass ich mich später besser auf weniger Viecher und auf andere Hobbies (ja, die gibt es ja auch noch) konzentrieren kann.

Diese Aussage ist theoretischer Art, da man nie weiß, was einem das Leben noch so beschert oder ins Haus schleppt.

Hallo Namensvetter,

ich bin jetzt seid 8 Jahren im Ruhestand und bin mit 65 Jahren in diesen gegangen. Also kannst Du Dir ausrechnen wie alt ich jetzt bin.

Ich habe ein 600 l Becken u. soweit wie möglich alles automatisiert. Natürlich muss die Scheibe gesäubert werden u. auch alle 14 Tage ein WW gemacht werden. Aber alles rückenfreundlich. Auch das Nachfüllbecken muss mal nachgefüllt werden. Aber immer alles in Ruhe und Besonnenheit. Und das ist ja das schöne des Ruhestandes, man kann sich die Zeit einteilen wann man etwas macht.

Für den Urlaub habe ich eine nette Nachbarin die die Katze u. auch das Aquarium versorgt. Also alles Bestens. Und für das viele Verreisen im Ruhestand, wie manche denn meinen, muss auch immer das nötige Kleingeld vorhanden sein.

Missen möchte ich mein Aquarium nicht denn man hat immer eine kleine Beschäftigung und es ist ein schöner Ruhepol.

So lange wie es geht, geht es aber darüber mache ich mir jetzt noch keine Gedanken.

In diesem Sinne liebe Grüße

Dietmar