Conomurex Luhuanus - Kegelfechterschnecke

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallock Jaqueline,
      diese Schnecken kann man nicht züchten, da sich nach der Befruchtung sogenannte Veliger Larven bilden, die ein planktonisches Leben führen.Du kannst die Informationen unter "Fechterschnecken" und "Veliger" bei Wikipedia nachlesen.Bisher sind mir keine Zuchterfolge von Aquarianern bekannt.Vielleicht meldet sich hier ein Erfolgreicher im Forum . :)
      Lg von Siglinde
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Muelly schrieb:

      diese Schnecken kann man nicht züchten, da sich nach der Befruchtung sogenannte Veliger Larven bilden, die ein planktonisches Leben führen.Du kannst die Informationen unter "Fechterschnecken" und "Veliger" bei Wikipedia nachlesen.Bisher sind mir keine Zuchterfolge von Aquarianern bekannt.Vielleicht meldet sich hier ein Erfolgreicher im Forum . :)
      Oh schade. Trotzdem vielen Dank für die Antwort :D
      Liebe Grüsse
      Jaqueline
    • Moin,

      von einer Nachzucht ist mir leider nichts bekannt. Aber: Die Gehäuse dieser Art vermehren sich in meiner Muschel-Sammlung ständig, da sie oft auf Muscheltellern zu finden ist. Interessanterweise gibt es sie auch in Albino-Form.
      Die einzige Fechterschnecke, die ich bis jetzt mal in lebend hatte, war Lambis lambis, die Spinnenschnecke. Leider hat sie auch nur ein paar Monate gelebt. Heute weiß ich auch warum. Sie leben nämlich in Lagunen im Flachwasser, wo sie Diatomeen (Kieselalgen) fressen dürften. Und das ist im Aquarium eher Mangelware...
      Zur Aufzucht von Veliger-Larven: Nach meinen Infos wurde das in der Süßwasseraquaristik mit den so genannten Rennschnecken der Gattungen Nerita und Vittina probiert. Allerdings bin ich da nicht auf dem Laufenden, wie erfolgreich das war. Experimentiert wurde mit Brackwasser.

      LG, Sven!
    • Hallo Dietmar,

      Dietmar schrieb:

      Hallo Siglinde,
      weisst du wie lange das Larvenstadium dauert?


      Ich nicht, aber das Internet. Hier in diesem Artikel stehen sehr gute Informationen gbri.org.au/Species/Strombuslu…id=164&PageContentID=2631

      und diese Quelle geht auf nähere Details des Versuches ein :

      onlinelibrary.wiley.com/doi/10…109.1998.00833.x/abstract

      Ich selber habe zu "Larventhemen" keinerlei praktische Erfahrung, da mir die Zeit fehlt und mir die Mühe zu groß ist. Deshalb Hut ab vor allen hier im Forum, die es versuchen und oft schon sehr gute Erfolge vorzuweisen haben.
      Einfach Spitze !

      lg von Siglinde
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Moin,

      ich finde auch, dass man gerade Schnecken und ähnliche Wirbellose vermehrt züchten sollte, um die Transportvolumina etwas zu mindern. Allerdings sollte man sich vorher auch darüber informieren, in welchen Habitaten und mit welchen Ressourcen diese Arten in ihren Herkunftsgebieten ausgestattet sind.
      Denn was würde es etwa nutzen, die Spinnenschnecke zu vermehren, wenn die juvenilen Tiere dann gleich nach dem Heranziehen aus Larven verhungern, weil man ihnen keine Diatomeen bieten kann?
      Das sind für mich sehr wichtige Punkte, die man vor einem Zuchtversuch klären sollte.

      Insofern wird es wahrscheinlich eine ganze Reihe von Arten geben, deren Zucht nicht sinnvoll ist...

      LG, Sven!
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