DIY Aquariumcomputer auf Arduino Basis, die zweite

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Dietmar,

      meine Fische werden täglich gefuettert, Spurenelemente etc. werden zweimal in der Woche zugegeben. Während meines Urlaubs wird das von einer Vertrauensperson übernommen. Von voll automatisierten Becken halte ich absolut nichts!!!!!

      Gruß
      Birgit
    • Ich verstehe das Argument gegen eine Automatisierung nicht. Jeder von uns hat Dinge am Aquarium automatisch geschaltet um es den fischen angenehmer zu machen. Angefangen bei der Zeitschaltuhr damit morgens das Licht angeht über Dosierpumpen, Futter, heizstab... Wenn jemand sagt Automatisierung ist überflüssig und man verliert den bezug, dann dimme bitte jeden Tag dein Becken von Hand, regulieren die Temperatur selber und dosiere alle 5 Minuten 1ml von Balling.
      Da sind wir genau an dem Punkt: Man kann alles von hand acjen, aber besser ist es wenn man es machen lässt. Ich, mit meinem job, wüsste nicht wie ich ohne dies auskommen und wenn ich daheim bin, dann füttere ich per Hand und habe sicher den gleichen bezug zu meinem Becken wie jemand ohne all dies und viele die noch mehr steuern als ich.
    • Hallo Moritz,
      ich muss gestehen, dass ich viele Jahre so gedacht und gehandelt habe wie viele andere und die Automatisierung als unnütz erachtete. Vor einigen Jahren gab es in unserer Fachgruppe einen Vortrag von Gerhard Rau, einem großen Aquarianer, der viel zu früh verstorben ist. Das Thema "Das Aquarium im Urlaub" war der eigentliche Gedankenanstoß, meine bisherige Vorgehensweise in Frage zu stellen. Zu der Zeit war an eine Automatisierung und SPS, Telefonalarme und so was nicht zu denken, vom Aufwand und den dazu gehörigen Mitteln mal ganz abgesehen. Nun, das hat sich in den letzten Jahren radikal verändert, ebenso die Zuverlässigkeit des Equipments. Für mich war es der Beginn einigen Aufwand zu betreiben und Wert auf Betriebssicherheit zu legen. Sehr schnell musste ich erkennen, dass eine autarke Versorgung ausgesprochen schwierig ist wenn mal eine Woche zu überstehen ist. Und das ist nicht gerade viel!
      Davon mal abgesehen gibt es Arbeiten, die man manchmal aufschiebt weil man sich sagt naja sieht doch gut aus, dann eben morgen. Schnell wird dann nächste Woche reicht auch oder in 14 Tagen... und so wird man nachlässig mit dem Aquarium. Auch weil eine gewisse Erfahrung oder Routine blind machen.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Nabend,

      bei mir ist es schlichtweg so, dass ich ohne Automatisierung die Aquaristik gar nicht so betreiben könnte, wie ich es tue. Mit 2x täglicher Fütterung, Wartung der Technik, Filter säubern, Balling Kanister anmischen usw. bin ich ausreichend ausgelastet. Wenn ich dann noch die Dosierung usw. manuell machen wollte, hätte ich keine Zeit mehr für Arbeit, Familie und andere Beschäftigungen... Manuelle Aquaristik ist wohl eher was für Rentner ;)

      Außerdem geht's ja auch um den Spaß am Basteln!

      @Illutronix:
      Relais per Zero-Cross-Detection schalten?! Sind die dafür nicht zu langsam?
      Mein nächster Aquariencomputer wird keine Relais mehr haben, sondern Triacs (die dann natürlich auch im Nulldurchgang geschaltet werden). Aber das Projekt könnte sich auch noch ein paar Jahre hinziehen...
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Hallo Zusammen,

      obwohl mein Becken nicht voll automatisiert ist, ich auch kein Rentner bin, werden meine Tiere optimal versorgt. Vernachlaessigt wird mein Becken absolut nicht, dazu ist es mir viel zu wichtig!

      Viele Gruesse
      Birgit^^