Das OSEX-Aquarium

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Harald,

      die Temperatur habe ich bisher erst um 1° also auf 9°C erhöht. Aber die Beleuchtungsdauer ist in den letzten Wochen natürlich stark gestiegen. Der Tiefpunkt war bei 6h im Dezember, inzwischen bin ich bei 11,5h.

      Außerdem dosiere ich jetzt täglich Lugolsche Lösung und wöchentlich Eisendünger.

      Hoffentlich treibt das Seegras auch noch aus. Es besteht jedenfalls wieder Hoffnung :)

      Bisher ist bei mir im Kaltwasser noch nie etwas außer Rotalgen gewachsen. Von daher freue ich mich über den Meersalat schon wahnsinnig!
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Hi Edwin,

      jetzt darfst Du neidisch werden :stick:
      Mir ist gerade aufgefallen, dass auf einem Stein ganz viele neue Fucus-Triebe wachsen. Die alten sehen zwar ziemlich tot aus, dafür gibt's jede Menge neue :)

      Es dürfte F. vesiculosus sein. Hier sieht man ein großes Exemplar.

      Endlich wird's grün im Becken! :yahoo:
      Gruß, Robert
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    • Moin Dietmar,
      nein, kein CO2. Kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich zu Süßwasser-Zeiten mit Druckminderer + Co rumgeärgert habe... Deswegen fiel die Entscheidung auch seinerzeit klar zu Balling, statt Kalkreaktor ;)

      Ich hoffe, dass es auch ohne geht. Mal gucken!
      Gruß, Robert
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    • Hallo Robert,
      na klar geht Ballingmethode. Je nachdem wie oft oder wie schnell korrigiert wird. Bei einer dynamischen Entwicklung im Kaltwasser wird das möglicherweise zum Handicap, weil Kohlenstoff sehr schnell limitiert werden kann. Das hat den Nachteil der Instabilität der kH zur Folge bis hin zu unerwünschten pH Verschiebungen. Die stabilen Verhältnisse eines tropischen Seewasseraquariums gelten nicht ohne weiteres im Kaltwasseraquarium, wenn Du Wert auf Algen legst.
      Es gibt übrigens einfachere Methoden der CO2 Zufuhr mit weniger technischer Anfälligkeit als Druckminderer. Edwin wendet das an und auch ich gedenke das im Kaltwasser einzusetzen. Wobei man über die Diffusionsmethoden durchaus noch diskutieren kann. Freilich, eine Gasflasche würde bei mir nicht zum Einsatz kommen.
      LG Dietmar
      PS. Edwin gab mir den Tip es mit einer Pfaffrath Schale zu versuchen.
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Dietmar,

      Balling wende ich natürlich nur im Riffbecken kann. Sorry, falls Du das jetzt falsch verstanden hast.
      Im Kaltwasser mache ich in der Richtung gar nichts. Wie die letzte Messung gezeigt hat, ist dies scheinbar auch nicht nötig. Ich fand die KH, Ca und Mg Werte jedenfalls in Ordnung für ein nicht-Steinkorallen-Becken.

      Gebe jetzt übrigens täglich das NP-Bacto-Balance ins Becken (stark unterdosiert). Der Nitratwert ist schon auf 35 gefallen. Aber noch ist der Zusammenhang nicht eindeutig.

      Hallo Edwin,

      gibst Du wirklich CO2 ins Becken?

      @win schrieb:

      Endlich Frühjahr in unseren Becken

      Jo, nachdem ich zum ersten Mal auch wirklich Winter hatte ;)
      Gruß, Robert
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    • Hallo Robert,
      den Beginn des Algenwuchses hatte ich oft schon als zu optimistisch betrachtet. Auch unter den Bedingungen des Brackwassers sind die chemischen Voraussetzungen alles andere als günstig und eine höhere Dichte wirkt sich immer positiv aus. Bei mir war nach einer kurzen Phase der Regeneration lange Stagnation die Regel. Am besten hat das Wachstum funktioniert, wenn die Organismen im Frühjahr aus der See entnommen wurden. Und was mir rückblickend einfällt, grundsätzlich war die Entwicklung im Freiland immer besser als im Aquariumzimmer. Ich hatte zwar 160 Watt Licht auf 120 Liter Volumen; allein das hatte nicht gereicht. Da Nährstoffe wie P und N vorhanden waren, gehe ich davon aus, dass C Mangel vorlag.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • efyzz schrieb:

      gibst Du wirklich CO2 ins Becken?


      Hi Robert,

      aktuell in meinem Weichkorallen-Algen-Becken, ja.
      Ich halte den pH so bei 8,1. Ohne CO2 wäre er abends bei den üblichen 8,5-8,7

      In Nordseebecken wird es im Sommer nötig, wenn mehr Algen-Masse vorhanden ist.
      Habe also noch ein wenig Zeit.

      Zur Zeit habe ich die Tetra Einwegflasche im Gebrauch. Praktisch, aber auf Dauer nicht wirklich
      wirtschaftlich. Es wird wohl auf Bio-CO2 hinauslaufen.

      Ich mache aber nicht diese Bläschenzählgeschichte. Wie Dietmar oben schon geschrieben hat, fülle
      ich einmal am Tag ein Diffusionsrohr mit CO2. Oder man nimmt eben eine Paffrathschale.
      Hier sind meine 54l Beckengröße natürlich ein Vorteil. Da ist der pH schnell korrigiert... :this:


      bye :)
      Edwin
    • Seestichling-Nest

      Moin,

      zunächst mal die schlechten Nachrichten: von einst 8 Seestichlingen sind nur noch 2 Stück übrig. Einige fielen der Krankheit zum Opfer, andere sind durch Revierkämpfe eingegangen und letztlich hatte ich nur noch 4 Stichlinge, von denen sich 2 meiner Meinung nach einfach tot gefressen haben. Auch wenn sie den gleichen Lebensraum besiedeln, kann man Seestichlinge offensichtlich nicht mit Röhrenmäulern zusammen halten. Da für die Röhrenmäuler ständig Futter verfügbar sein muss, führt das zu kugelrunden Stichlingen ... Ich hätte nicht gedacht, dass das so aggressive Räuber sind!

      Daher habe ich die letzten 2 ins Anemonenbecken verfrachtet. Dort gehören sie natürlich eigentlich nicht hin, aber da sie sonst vermutlich geplatzt wären, war es die letzte Möglichkeit. Tja, aber da sie sich inzwischen an das Aquariumleben gewöhnt haben, haben sie scheinbar auch kein Problem mehr mit Anemonen :P

      Vor einer Woche habe ich entdeckt, dass ein Stichling ein Nest in den Algenbüscheln an der Rückwand gebaut hat und heute sehe ich, dass darin sogar Eier sind :D
      Offensichtlich sind die letzten 2 also ein Pärchen.

      Die Jahreszeiten-Simulation funktioniert scheinbar, auch wenn noch nicht perfekt, denn Seestichlinge laichen eigentlich erst im Mai. Naja, damit kann ich leben 8)

      Einen Aufzucht-Versuch werde ich wohl nicht starten, da ich den Stichlingen ja offensichtlich sowieso nicht den richtigen Lebensraum bieten kann.
      Gruß, Robert
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    • Hallo Robert,
      wirklich prima was Du da zeigst. Seestichlinge in Aquakultur zu vermehren ist durchaus nicht so trivial oder verbreitet wie es Dir erscheinen mag. Du kannst das Gelege in ein separates Becken umsetzen, der Laich verträgt kurzzeitiges trocken fallen.
      Für mich wäre das ein Kandidat für Foto des Monats.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Dietmar schrieb:

      Für mich wäre das ein Kandidat für Foto des Monats

      Den Gedanken hatte ich allerdings auch schon 8)
      Ist es erlaubt, dafür ein Foto zu verwenden, das zuvor schon woanders gezeigt wurde?

      Nein Dietmar, ich stelle mir das nicht einfach vor. Ich könnte die Eier jetzt einfach in eines meiner Plankton-Zuchtbecken geben und abwarten, was passiert. Aber selbst wenn ich dann kleine Stichlinge hätte, wüsste ich nicht wohin damit.

      Daher spare ich lieber die Ressourcen und hoffe auf Nachwuchs bei den Seenadeln oder -Pferdchen ;)
      Gruß, Robert
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