Das OSEX-Aquarium

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Also ich sehe einfach keinen Unterschied zwischen Sand- und Strandgrundel, auch in meinen Büchern nicht ?(

      Grundel5 ist aber bestimmt etwas ganz anderes. Und Grundel4 sieht auch anders aus, als alle anderen (keine Musterung).

      Schwarzmundgrundeln erkenne ich inzwischen aber sofort. Die sieht man definitiv nur auf dem letzten Foto.

      Ich bin auf Dietmars Meinung gespannt. Der hat nämlich auf der OSEX gesagt, dass er Sand- und Strandgrundel unterscheiden kann :P

      @@win:
      Die Tabelle ist selbst gebastelt. Sonnenauf- und Untergangstabellen gibt es ja problemlos im Netz. Habe jeweils die Werte vom 1. und 16. jeden Monats abgetippt und grafisch dargestellt. Dann hab ich mir überlegt, wann das Licht jeweils einschalten muss, wenn es immer um 22:00 Uhr ausgehen soll, um etwa dieselbe Beleuchtungsdauer zu erreichen. Dabei habe ich jedoch jeweils eine Stunde weniger gerechnet, weil ich 17 Stunden Beleuchtungsdauer im Juni doch etwas viel fand.

      Habe mir jetzt jedenfalls vorgenommen, alle 2 Wochen die Beleuchtungsdauer und Temperatur manuell nachzustellen. Irgendwann wird das mal automatisiert sein...
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Hi Robert,

      ich hatte mal vor Jahren eine Seite gefunden, auf der beschrieben war, ab welcher Sonnenstandhöhe
      die Meeresalgen ihre Photosynthese beginnen...leider habe ich sie nie wieder gefunden und ich kann mich
      auch nicht erinnern, welche Werte es waren.
      Ich meine aber, es wäre noch mehr Spielraum als 1 Stunde weniger Beleuchtungsdauer gegenüber Sonnenscheindauer.
      Da ich mit T5 beleuchte, wäre es wegen Energieersparnis und Wärmeentwicklung für mich ganz interessant gewesen,
      es genau zu wissen.Für dich mit LEDs vielleicht nicht so spannend... 8)


      Bye
      Edwin: tauchen :
    • Wichtig ist mir erst mal nur, dass die Tiere und Pflanzen Sommer und Winter "erkennen". Aber wenn Du weitere Informationen findest, nehm ich die natürlich gern!

      Soeben habe ich übrigens eine tote Seenadel entdeckt. Ich hoffe, es bleibt ein Einzelfall... Eine Erklärung habe ich jedenfalls nicht, denn der Umzugsstress sollte wohl nach 5 Wochen überstanden sein und abgemagert ist sie auch nicht.
      Gruß, Robert
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    • Ich musste leider gerade feststellen, dass einer der Seestichlinge eine Maulsperre hat und auch ziemlich abgemagert ist :(
      Kann das etwas ansteckendes und vielleicht sogar für den Verlust der Seenadel verantwortlich sein?
      Sollte ich das Tier lieber erlösen?
      Gruß, Robert
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      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
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    • Hallöle, lieber Robert,

      oder: Buenos Dias, wie der Argentinier so sagt. (Schöne Bilder;-)). :)
      Zunächst mal zu den Makroalgen: Seetange lassen sich in der Regel leider nicht wirklich halten. Seegras eigentlich nur dann, wenn es mitsamt Substrat ausgegraben wurde. Mit eingepflanztem Seegras hatte ich leider noch nie Erfolg. Ich wünsche Dir diesen, ehrlich, aber ich glaube nicht daran. :huh:
      Zur Grundel: Wegen der sehr eckigen Kopfform musste ich eher an die Schwarzgrundel Gobius niger(vielleicht in juveniler Färbung?) denken... Bestimmung anhand eines Fotos ist immer schwierig; eine Strandgrundel Pomatoschistus minutus im männlichen Geschlecht wäre auch sehr gut möglich. Hat die Grundel noch einen schwarzen Fleck am Brustflossenansatz, dann ist es die Schlammgrundel Pomatoschistus microps... ?( ;(
      Zu den Seenadeln: Syngnathus typhle ist die Grasnadel! Man erkennt sie vor allem an dem im Profil betrachtet sehr breiten Maul. Ich vermute, dass Ihr auf Schlangennadeln (Nerophis ophidion) aus wart, aber keine gefunden habt.
      Zur Scholle: Deine "Scholle" ist sehr wahrscheinlich eine Flunder; ich bilde es mir ein, die rauen Schuppen am Kiemendeckel schon auf dem Foto erkennen zu können(das spricht für Deine Fotoqualität). :)
      Zur Beckeneinrichtung: Wenn Du den gesamten untersten Bodengrund mit anaerobem Material ausgelegt hast, dann kann das zur flächigen Fäulnis führen. Ich hätte nur einen Quadratdezimeter solchen Materials in der Beckenmitte eingebracht; die Bakterien besorgen schon von sich aus die Besiedlung weiterer Randzonen. ^^

      Alles in allem sieht das Becken erstmal gut aus, ich hoffe sehr für Dich, dass ich mit meiner Annahme wegen des Bodengrundmaterials und des Seegrases falsch liege. Lass es uns auf jeden Fall wissen, ob das Experiment gelungen ist. Ein halbes Jahr später kann man da schon sehr viel mehr sagen!

      LG, Sven! :biggrin:
    • Hai Edwin,

      Ausnahmen bestätigen nur die eherne Regel! :D Selbst auf meinem Balkon mit Original-Seewasser und Sonnenlicht lassen sich solche Sachen wie Blasentang(den soll übrigens bisher niemand erfolgreich und dauerhaft kultiviert haben, so weit ich richtig informiert bin) oder Knotentang höchstens Monate halten...
      Am ausdauerndsten war bei mir bisher der Knotentang Chondrus crispus, den ich von Borkum importiert hatte.

      LG, Sven! ^^

      PS: Sucht hier noch jemand Einsiedler, kleine Seeanemonen oder Gespensterkrabben der Gattung Macropodia, so wende er sich an mich... Habe zurzeit reichlich da! ;)
    • SEG schrieb:

      Syngnathus typhle ist die Grasnadel!

      Hallo Sven,

      sorry, Tippfehler! Wollte schreiben "keine einzige Schlangennadel". Habe das gleich mal korrigiert 8)

      Mit den Flundern könntest Du Recht haben. Das erklärt dann vielleicht auch, warum diese "Schollen" so leicht an FroFu gehen :)


      Tja Edwin, Deine Erfolge mit Tangen können wir nur bewundern. Ich hab's allgemein nicht mit Pflanzen. Weder an Land, noch im Meer- oder Süsswasser... Ich kann nur Korallen :D

      Jedenfalls verschwinden die Kieselalgen immer weiter und darunter kommen leuchtend grüne Grashalme zum Vorschein. Noch scheint es also zu leben.


      Zwischendurch mal eine positive Meldung: Der Seehase hat gerade 3 gefrorene Artemien gefressen! Er hat sich nun in eine andere Ecke des Aquariums gesetzt, wo die Strömung besonders stark ist. Offensichtlich hat er hier nicht bemerkt, dass sich die Artemien gar nicht selbst bewegen.
      Gruß, Robert
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    • Hai,

      hier noch ein Tipp von mir: Lebende Rippenquallen ins Becken geben! Seehasen fressen sowas!
      (Also: Wenn man solche "Beifänge" keschert, nicht immer gleich wieder reinschmeißen!)
      Ist natürlich keine Dauerlösung. :S

      LG, Sven! ;)
    • Hallo Robert,
      ich finde Du machst da wieder etwas tolles! Die heimischen Tiere kommen immer ein wenig zu kurz...
      Zu Deiner Frage wie man die Grundeln unterscheidet. Die Sandgrundel hat einen deutlich größeren Abstand der Rückenflossen als die Strandgrundel. Bei der Sandgrundel sind die Schuppen kleiner. Die Zeichnung der Rückenflosse schaut dagegen zum Verwechseln ähnlich aus. Ein ganz deutliches Unterscheidungsmerkmal ist der Schulterfleck der Strandgrundel, der fehlt bei der Sandgrundel! Allerdings muss man da schon genau hinschauen weil die Grundeln ihre Flossen nicht immer so präsentieren. Ich habe eine Website gefunden, wo beide Arten sehr schön beschrieben sind und hoffe es ist Dir hilfreicher als meine Beschreibung. Vor allem sieht man sehr schön die Aufnahme der Strandgrundel mit dem charakteristischen Schulterfleck. luontoportti.com/suomi/de/kalat/sandgrundel
      Die Strandgrundel ist verlinkt und vielleicht kannst Du Dir die Bilder auf dem Desktop nebeneinander legen.
      Mit den Pflanzen ist das so eine Sache. In der Ostsee herrscht eine Anomalie der Bestandteile Kalzium und der Biokarbonate. Im Aquarium ist es so, dass vor allem der verfügbare Kohlenstoff extrem schnell Mangelware wird und das Pflanzenwachstum limitiert. Ideale Bedingungen für Blaualgen, da sie sich besser an diese Bedingungen anpassen. Um diese Problematik etwas zu entschärfen, sollte die Salzdichte zusätzlich angehoben werden um eine gewisse Pufferung zu erzielen. Ja und natürlich geht jetzt die Vegetationsperiode zu Ende; die meisten Algen und Pflanzen schaffen diesen Milieuwechsel nicht. Da ist es gut wenn man Anfang Mai bis Juni den Besatz holt.
      LG Dietmar
      PS. die erfreuliche Bezeichnung "OSEX Aquarium" finde ich Klasse!
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hai!

      Weshalb denn klein? Schließlich haben die Binnenländer das Meer nicht vor der Haustür! Und auch ich hole mir nicht eine handvoll Algen, wenn ich als Küstenbewohner ins Watt tapere... Der Aufwand wäre mir sonst zu groß!
      Es wäre jedoch sinnvoll, sich zusätzlich zu den Aquarien Hälterungsanlagen im Freien mit Maurerkübeln oder Teichfolie zu bauen, um dort Algen zusätzlich zu halten.
      Einrichtungen wie etwa das Multimar-Wattforum in Tönning betreiben übrigens riesige Quarantäneanlagen mit großen PVC-Behältern hinter den Kulissen, um dort Reservetiere zu halten. Das macht Sinn!

      Also meine Meinung ist die: Think big, collect as much as possible! ;)

      LG, Sven!
    • Ich meine "klein" von Wuchsgröße/Alter, Sven...je früher ins Becken, desto besser. Reines Bauchgefühl.
      Deshalb gefallen mir auch diese Austernschalen-Ausflüge. ;)
      Nochmal zu den Seetangen. Ich erinnere nur mal an den Norweger Jan Olav. Seine Laminarias wuchsen quer durchs Becken.
      Auch ich habe in meinem allerersten Aquarium eine Wakame-Alge bis auf über 60cm hinbekommen. Aus einer Spore auf einer Auster.
      Das bedeutet für mich "haltbar". Und mein Knorpeltangstein aus Southampton ist mittlerweile über 7 Jahre alt und treibt noch immer aus.
      Wie gesagt, der Knackpunkt ist, wann gelangt eine Makroalge ins Aquarium. Bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, das die Chancen
      auf einen dauerhaften Wuchs steigen, je jünger sie ist. Das betrifft aber nicht alle Arten. Wenn dein Kutter dir einen Geburtstagsstrauß Rhodophyllis
      mitbringt, wird er sicherlich im Becken weiter wachsen, egal wie groß/alt er ist...

      Lieben Gruß :)
      Edwin

      PS. Verschickst du eigentlich auch frisches Nordseewasser ?
      PPS. Entschuldige, Robert!
    • Kein Thema, Edwin. Ist ja durchaus interessant! Wenn Du mir jetzt noch sagst, wie man Seegras zum wachsen bringt... :P

      Also mit Pflanzen hab ich's wie gesagt nicht so. Aber Jungfische kann man definitiv besser ans Aquariumleben gewöhnen als alte Fische.

      Falls Du mal ein paar Kaltwasserpflanzen über hast, würde ich Dir die gerne abnehmen ;)
      Ich brauche irgendwas unkaputtbares für die Seenadeln, falls es mit dem Seegras wieder nicht klappt. Für Caulerpa ist es leider zu kalt.

      Eine Rotalge (könnte Rhodophyllis sein) wächst bei mir schon seit Jahren sehr gut. Hast Du vielleicht sonst noch Tipps?
      Gruß, Robert
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    • efyzz schrieb:

      Wenn Du mir jetzt noch sagst, wie man Seegras zum wachsen bringt...

      An Seegräser traue ich mich nicht ran. Habe mir gerade noch einmal die Seegras-pdf vom Gerald angesehen. Das hat natürlich schon was.
      Gerade in Verbindung mit Seenadeln...

      "Ich brauche irgendwas unkaputtbares für die Seenadeln, falls es mit dem Seegras wieder nicht klappt."
      Frag mal Oliver. Der könnte dir aktuell mit Codium aushelfen...

      efyzz schrieb:

      Falls Du mal ein paar Kaltwasserpflanzen über hast, würde ich Dir die gerne abnehmen

      Sehr gerne. Im Tausch für etwas Neonoranges... ;)


      Lieben Gruß
      Edwin :)
    • Im Tausch für etwas Neonoranges... ;)

      Wenn sie wieder auftaucht ;(
      Hast meine PN doch gelesen oder?
      Gruß, Robert
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    • Hier nochmal ein Gesamtfoto meiner "Kaltwasser-Ecke".
      Gruß, Robert
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