Ankündigung 53. Ostsee Exkursion der FG Meeresbiologie Berlin, 5.-7.09.2014

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Christopher,
      das was Du da fotografiert hast, entpuppte sich als Wimperntierchen!
      ig-meeresaquaristik.de/index.p…cddee36d6eda8eb257edf6cf2

      Wir hatten das schon mal beobachten können, 1981 und 1995. Es handelt sich um das Purpurrote Wimperntierchen Mesodinium rubrum. Es tritt in sehr warmen Jahren auf und da wir unter anderem auch diese Daten erfassen wie Salzdichte und Wassertemperatur, kann ich das belegen:
      1981: Warmer Sommer, Temperatur zur OSEX Warm, Wassertemperatur 17°, Wind 0-1, Dichte 1.007
      1995: Heißer Sommer, Temperatur zur OSEX Wechselhaft, Wassertemperatur 18°, Wind 0-5, Dichte 1.007
      2014: Warmer Sommer, Temperatur Osex 25°, Warm, Wassertemperatur 17-20°, Wind 0-2, Dichte 1.013 bis 1.015
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • 53. Ostsee Exkursion der Fachgruppe Meeresbiologie

      Am 5.9.2014 trafen sich die Mitglieder und Freunde der FG Meeresbiologie zum 53. Mal auf der Insel Poel. Wir konnten diesesmal Gäste aus Kassel und Dortmund begrüßen, die den weitesten Anfahrtsweg in Kauf nahmen. Am ersten Abend waren 15 Teilnehmer zusammengekommen die gemeinsam das Zelt aufbauten und ihre Erlebnisse und Neuigkeiten austauschten. Recht schnell kam man auf die Exkursionen der Fachgruppe von diesem Jahr zu sprechen, zu der einer der Höhepunkte der Besuch bei Sylvio Heydenreich und die Besichtigung seiner Zuchtstation gehörten. Angeregt durch diesen Besuch wurde ein modifizierter Futterautomat für Lebendfutter vorgestellt und die ersten Erfahrungsberichte über dieses Gerät besprochen. Der Fang von Futtertieren mittels automatischen Sammlern und eine erste Bestimmung des Zooplanktons mit Hilfe eines Mikroskops wird im Laufe des Vormittags erfolgen und anschließend die Funktionsweise des Futterautomat in der Praxis präsentiert.
      Am späten Abend wurde der Hafen begutachtet mit besonderem Augenmerk auf die Lebewelt unter Wasser. Mittels starker Beleuchtung wurden schnell die ersten Tiere gefunden. Im Gegensatz zum Vorjahr, als eine Menge Kleinstplankton im Hafen zu sehen war, wurde dieses Jahr eine andere dominierende Tierwelt aufgefunden. Dazu gehörten sehr viele Strandkrabben, die an den mit Algen und Tangen gut bewachsenen Stellen ihre Nahrung suchten. Auffällig war eine recht große Anzahl von Wollhandkrabben, einer der vielen invasiven Arten der letzten Jahre. Auch die Bockwurst großen Schwarzmundgrundeln wurden wieder entdeckt. Auch sie gehört zu den invasiven Arten. Einige Dreistachlige Stichlinge und wenige Seestichlinge waren zu sehen. Bei den Garnelen wurden ausschließlich die Palaemon elegans gesichtet, die Crangon crangon dagegen im Gegensatz zum Vorjahr gar nicht. Zooplankton war nicht sichtbar und das Wasser entsprechend klar. So konnten keine Pfeilwürmer, ein besonderer Leckerbissen für Garnelen, nicht gefangen werden. Auffällig war dafür ein recht guter und Arten reicher Algenwuchs an den Buhnen, sogar Seegras wurde im Hafenbecken entdeckt. An Steinen gab es großflächig bewachsene Stellen mit Blaualgen, die sich in Fetzen abzulösen begannen. Auf Grund des fast nicht zu sehenden Zooplanktons wurde kein weiterer Fangversuch unternommen.

      6.9.14
      Um 10.00 Uhr trafen sich 26 Teilnehmer um gemeinsam in den Seegraswiesen mittels Schieberahmen fischen zu gehen. Leider ist unsere Dredsche defekt, was den Fang und Nachweis einiger Tierarten einschränkte. Auch die Strandwade war auf Grund der Erkrankung eines Teilnehmers nicht verfügbar.
      Gefangen wurden:
      Seenadeln
      Sygnathus typhle mehr als 10 Tiere, sehr häufig bei Beobachtung gesichtet
      Seestichling
      Spinachia spinachia 2 Tiere
      Sandgarnele Crangon crangon mehr als 10 Tiere, stellenweise sehr häufig gesichtet
      Steingarnele Palaemon elegans mehr als 10 Tiere, dominante Garnelenart
      Steingarnele Palaemon squilla mehr als 10 Tiere
      Dreistachliger Stichling Gasterosteus aeculatus mehr als 10 Tiere, viele Tiere hatten Pilzbefall
      Grundeln Pomatoschistus microps und Pomatoschistus minutus
      An den Hafenmolen wurden gesichtet:
      Schwarzgundeln Gobius niger
      Seestichlinge Spinachia spinachia
      Dreistachlige Stichlinge Gesterosteus aeculatus
      Einige Flundern Pleuronectes
      Strandkrabben häufig
      Wollhandkrabben
      Asseln Idothea
      Garnelen Palaemon elegans
      1 Seestern im Hafenbecken
      Wenige Ohrenquallen Aurelia aurita
      1 Feuerqualle
      Größere Bestände an Blasentang
      Große Bestände Darmtang Enteromorpha
      Meersalat Ulva spez.
      Meersaite hinter der südlichen Hafenmole
      Kleinere Bestände Kammlaichkraut
      Seegras in kleineren Beständen als im Vorjahr, allerdings auch im Hafenbecken vorkommend
      Miesmuscheln nur an exponierten Stellen an Geröllblöcken der Hafenmolen, im Seegras fehlend oder nur vereinzelt kleine Exemplare
      Sandklaffmuscheln, besonders häufig dicht unter der Sandoberfläche, 1 cm große Tiere
      Herzmuscheln im Sandboden
      Viele Seepocken an dem zum Freiwasser exponierten Geröll, besonders an der südlichen Hafenmole
      Beim Schnorcheln an der nördlichen Hafenmole wurden beobachtet und mit Foto dokumentiert:
      Dreistachlige Stichlingen in großen Gruppen > 100 Tiere
      Schwarzmundgrundeln mehr als 100 Tiere
      Langschnäuzige Seenadel mehr als 100 Tiere, teilweise auch Paarweise schwimmend
      Steingarnele Palaemon elegans > 100 Tiere
      Strandkrabben > 100 Tiere
      10 Tobiasfische in einer kleinen Gruppe schwimmend
      2 Seesterne im Hafen auf Buhnen aufsitzend
      Auffällig war dieses Jahr eine enorme Menge angespülter Rotalgen (Ceramium) im Spülsaum, über denen die kleinen Sandgrundeln jagten. Sie waren zum Teil schon zerfallen und aufgelöst oder hatten sich in den Seegräsern verfangen. Durch den recht schwachen Wind der von Land in Richtung Nordwest wehte herrschte ein recht niedriger Wasserstand. Die Lufttemperaturen betrugen dadurch etwa 23-26°C auch am Strand. Die Wassertemperatur lag zwischen 17-18°C, im Bereich des Stillwassers hinter der südlichen Hafenmole 19-20°C. Die Sicht unter Wasser war sehr gut und es war nur sehr wenig Plankton im Wasser vorhanden. Ein mit Luft betriebener Planktonsammler wurde in den Seegraswiesen verankert, die Untersuchung des Fangergebnisses steht noch aus. Mit einem hohen Ertrag ist allerdings nicht zu rechnen.
      Die Sandbodenfauna weist auf eine sehr starke Besiedlung durch Wattwürmer hin, deren Hinterlassenschaften auf etwa180 Tiere/m2 schließen lassen. Die Sandlückenfauna bedarf einer besseren Beschreibung. Es werden einige Bodenproben entnommen und diese werden erst nach der Rückreise untersucht.
      Die Salzdichte betrug in den Seegraswiesen am Strand 1.013. Hinter der südlichen Hafenmole, die bei dem lang anhaltenden Wind einen sehr flachen Wasserstand aufwies und längere Zeit starker Verdunstung ausgesetzt war, betrug die Salzdichte sogar 1.015. Messungen von P, N, Si wurden nicht vorgenommen.
      Am späten Nachmittag trafen sich die Teilnehmer um ein gemeinsames Abendessen einzunehmen. Torsten hat für uns Fisch gegrillt, der sehr lecker zubereitet wurde. Da sich das ganze ein wenig in die Länge zog, kamen die angekündigten Vorträge etwas zu kurz, so dass wir nur Knuts sehenswerten Bericht zu Großaquarien sehen konnten.
      Die fehlenden Vorträge werden nächstes Jahr besser organisiert und technisch ausgerüstet!


      7.9.14
      Gegen 10.00 Uhr trafen wir uns an der nördlichen Hafenmole. Hier wurden die meisten der Unterwasserbilder von Christopher Jöst, einem jungen Meeresbiologen der sich spontan unserer Veranstaltung anschloss, übergeben. Diese müssen als Beleg für den Nachweis der Tierarten auf Timmendorf mangels geeigneter Fanggeräte dienen. Sie erlauben es zudem den herrlichen Algenbewuchs und die Besiedlung der Substrate zu zeigen, die dieses Jahr erneut in ausgeprägter Form und Artenfülle aufzufinden war. Unterwasseraufnahmen zeigen die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten, was durchaus auf die Anpassung der Haltung im Aquarium dienen kann. Es ist beeindruckend, welche Vielfalt unter der Wasseroberfläche zu entdecken ist. Unsere Aktivitäten haben auch Eindruck auf Beobachter am Strand gemacht, so dass sich oft Gespräche und Diskussionen ergaben. Letztendlich sollte das Ansporn für uns sein noch mehr diese Unterwasserwelt zu publizieren und bekannt zu machen, denn das Interesse ist vorhanden! Wir haben das Wissen und die Möglichkeiten das zu tun und sollten intensiv davon Gebrauch machen. Ich schlage vor auf unserer Website dafür eine Rubrik zu gestalten, auf der neben unseren Aktivitäten Beiträge zur Poeler Unterwasserwelt präsentiert werden. Anders als in Schauaquarien sieht man das Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren und genau das ist in Aquarien nicht selbstverständlich, sieht man von den hübschen Plastiken des Ozeaneums einmal ab. Doch diese können eine erlebte Wirklichkeit nicht wiederspiegeln. Wenn diese Dinge Resonanz finden, gibt es eine Chance diese Natur zu erhalten und mit Respekt zu begegnen.
      Der Abschluss unserer diesjährigen Veranstaltung war ein Spaziergang am Steilkliff südlich von Timmendorf. Wie schnell der rasante Abbau durch Wind und Wellen voranschreitet, ist beeindruckend. Hunderte in die Wand unterhalb der Grasnarbe eingegrabene Bruthöhlen durch Vögel, durch Wellenschlag und Erosion ausgewaschene Oberflächen sind typisch für dieses Kliff. Im Ufer nahen Wasser liegen freigespülte und aus der Kliffwand herabgefallene Gesteinsbrocken mit Seetang und Tieren besiedelt, die kleine schmale Strandfläche ist durch Salz liebende Pflanzen bewachsen. Diese Salz liebenden Pflanzen sind eine Besonderheit der Wismarbucht und findet ihre schönste Ausprägung zum Beispiel in Fährdorf. Allein diesen Pflanzen sollte man einen Tag widmen, sie sind außergewöhnlich und viele blühen zu dieser Jahreszeit. Ich könnte mir vorstellen, dass sich einmal jemand dieser Flora annimmt und versucht ein Stück seines Gartens oder Balkons anhand typischer Merkmale nachzubilden.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Moin Moin!

      Wie schon geschrieben war es ein herrlicher Tag mit perfekten Bedingungen unterwasser. Es hat mir wirklich viel Freude bereitet endlich einmal wieder fachsimpeln zu dürfen. Leider sind nicht alle Bilder sooo schön geworden. Musste viel aussortieren. Die Guten sind wieder auf meiner Facebookseite zu sehen (ging am schnellsten). Soll ich sie hier im Thread noch hochladen? In ein bis zwei Wochen habe ich wieder mehr Zeit und denn widme ich mich den ganzen Videos aus Timmendorf, die noch bei mir auf Halde liegen. Mal sehen was dabei noch alles zu Tage kommt ;)


      @Dietmar: Sehr schön! Und ich hatte schon mit fiesen Dinos gerechnet. Anbei noch ein schönes Bild wie die Ciliaten-Wolken unterwasser aussahen. War ja zum Teil recht dichter, roter Nebel.

      LG
      Christopher
    • Hallo Christopher,
      ich würde mich sehr freuen, wenn Du für unsere (FG) Website eine Videoaufnahme zur Verfügung stellen könntest. Was sich unter Wasser abspielt, ist den wenigsten, die sich dort aufhalten wirklich bekannt und da wir eine besondere Rubrik zur Ostsee, unseren Exkursionen und so weiter von der Insel Poel planen, wäre das sehr schön.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Dietmar schrieb:

      Allein diesen Pflanzen sollte man einen Tag widmen, sie sind außergewöhnlich und viele blühen zu dieser Jahreszeit. Ich könnte mir vorstellen, dass sich einmal jemand dieser Flora annimmt und versucht ein Stück seines Gartens oder Balkons anhand typischer Merkmale nachzubilden.

      So etwas in der Art findet man eigentlich überall in der Bucht.







      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallo Harald,
      ich muss leider gestehen dieses Jahr kein einziges Foto geknipst zu haben, ich hatte dafür einfach den Kopf mit anderen Dingen voll. Christophers UW Bilder liegen nach wie vor unbearbeitet auf meinem Rechner... Deine Pflanzenbilder sind toll geworden, leider zeigen sie nur einen ganz geringen Teil der phantastischen, salzliebenden Pflanzenwelt. Und die hat einiges zu bieten! Diese hier gezeigten Arten ertragen eine gelegentliche Sandbedeckung, auffallend ist eine deutliche Zonenabgrenzung der Arten im Bewuchs. Aber wie schon geschrieben, das wäre einmal einen Tagesausflug wert. Ich fahre nächstes Jahr eine Woche an die See und wer sich anschließen mag eine Tour durch die Salzwiesen mitzugehen, dem wird sich diese reizvolle Welt erschießen. Es lohnt sich!
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Dietmar
      Danke für deinen sehr ausführlichen Bericht.
      Müsst es ja wieder super getroffen haben.

      Christopher Jöst schrieb:

      Die Guten sind wieder auf meiner Facebookseite zu sehen

      @Christopher
      Habe leider da keinen Account. Daher würde ich mich sehr freuen wen wir auch hier Bilder zu sehen bekommen.
      Die beiden Bilder sind schon sehr eindrücklich. :)
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • @Henning

      Bin jetzt nicht der Christopher, aber einen Schwung Bilder kannst du durchaus hier schon auf seiner Facebookseite sehen...
      (fände Bilder im Forum selbst auch besser; der Link ist für die ganz Neugierigen (äh, wie z.b. mich).

      @Dietmar

      Danke für deinen anschaulichen 2014er Bericht.
      Welche vier Pflanzen sind denn eigentlich oben abgebildet ? (Harald?)


      Tschüß :)
      Edwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Edwin ()

    • Edwin schrieb:

      Bin jetzt nicht der Christopher, aber einen Schwung Bilder (alle?) kannst du durchaus hier schon auf seiner Facebookseite sehen...

      Edwin: die Bilder sind zwar innerhalb von FB öffentlich (deswegen kann ich sie auch sehen ;) ), aber ohne Facebook-Account wie bei Henning geht es nicht.
      Aber interessante Bilder dabei.
      Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen! (Aristoteles)
      -------------------
      Salzige Grüße
      Achim
    • Hallo Edwin,
      ich habe mal im Netz nachgeschaut und das hier zum Bestimmen gefunden. Nicht gerade üppig und so fällt es auch mir schwer zu sagen welche Pflanze das nun genau ist.
      erft.de/schulen/ggb/salzw/swbest.html

      Es gibt von einer Uni ein Forschungsprojekt zur Wasserfilterung mittels Salzpflanzen bei der Aquakultur. innovatives-niedersachsen.de/D…md2VfbHZfc3RhcnRfMD02MA== Könnte vielleicht für Aquarianer interessant sein.
      Das zweite Bild dürfte die Salzmiere sein. Das dritte weiss ich nicht, das vierte könnte Strandhafer sein.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Edwin,
      bei dem dritten Bild von Harald dürfte es sich um das Kali Salzkraut handeln. Hier noch einige Pflanzen die nicht nur gut beschrieben sondern auch bebildert sind.
      graswarder.de/pflanzen-der-strandwälle/strandistel/
      Das ist nicht die Regel bei der Beschreibung der Salzpflanzen, wobei die Bilder noch besser sein könnten. Tja man müsste sich ein Herbarium machen. Das hatte mal jemand aus unserer FG gemacht und das geht übrigens sehr gut auch mit Algen. Falls das jemand interessiert, kann ich mal schauen ob ich da was finde.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Ratze schrieb:

      Das "Quallenbild" ist abgefahren!!!

      Ja Dirk das ist es wirklich. Am Strand waren aber nur sehr wenige Quallen zu finden. Kann auch daran gelegen haben das wir dort ablandigen Wind hatten. Allerdings im Hafen von Wismar waren auch unzählige Quallen.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald