Plastikinseln im Meer

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Plastikinseln im Meer

      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Guten Abend Harald

      Deinen Bericht wo du hier verfasst hast ist mal wieder erste Sahne. :good:
      Herzlichen Dank.

      Um diesen Beitrag mit den vielen kleinen Links und Hinweisen, pdf und Randbemerkungen zu durchstöbern benötigt man ja schon bald eine paar Stunden. (habe aber noch nicht alles Gelesen).
      Möchte nicht wiesen wie lange du an ihm gearbeitet hast.

      Mich persönliche erschreckt immer wieder wen ich in so Tropischen Ländern am Reisen bin was für eine Beziehung die Leute, Einheimischen, zu dieser Neuen Plastik Kultur haben.
      Ich denke bevor diese den Tourismus kannten, gab es diese Problem nicht. Da das System noch immer gleich läuft können diese Leute auch nicht wiesen wohin man mit diesem Abfall soll.
      Ja auf die Strasse und beim nächsten Regen wird es dann in die Kanäle eingeleitet wo irgendwann im Meer landen. Was man damit aber Verursacht bekommen nur die wenigsten mit.

      Schade was wir Menschen unserer Natur zufügen. Irgendeinmal wird sie zurück schlagen denke ich. :fie:
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Henning schrieb:

      Deinen Bericht wo du hier verfasst hast ist mal wieder erste Sahne. :good:
      Herzlichen Dank.

      Hallo Henning

      Möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, es ist ein Artikel der frei für die Allgemeinheit zugänglich ist und so auch unter Quellangaben verbreitet werden darf.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallo Harald
      Danke für das einstellen. Ich habe das selbst schon in Mexiko erlebt. Die Strände in den Touristenzentren werden täglich gereinigt. In einem nahe Belize gelegenen UNESCO Weltnaturerbe Gebiet sahen die Strände aus wie Müllhalden. Ich war geschockt von dem Anblick! In den Mangroven hingen Plastiktüten und überall gab es Plastikflaschen die herumschwammen .
      Nachdenklicher und trauriger Gruß
      Marco


      Gesendet von iPad mit Tapatalk
    • Hallöle,

      Danke für diesen engagierten Beitrag! Tja, wie kommen wir da nur wieder raus?

      Henning schrieb:

      Schade was wir Menschen unserer Natur zufügen. Irgendeinmal wird sie zurück schlagen denke ich. :fie:
      Sie schlägt bereits zurück, weil das Plastik über den Umweg des Planktons bereits den Weg in die Nahrungskette gefunden hat. Und damit zurück auf unsere Teller, selbst wenn jemand keinen Meeresfisch isst. Denn auch Schweine, Hühner und Rinder werden mit dem "billigen" Fischmehl aus dem Meer gefüttert - die "Gammelfischerei" lässt grüßen! :cray:
      Ich denke, wir alle können nur versuchen, den Weg der vielen kleinen Schritte zu gehen. Aber ganz ohne Plastik werden wir wohl nie langkommen...
      (Ohne Plastiktüten Fische transportieren wäre etwas schwierig...)

      LG, Sven! ;( :S
    • ...und in unserer schönen Nordsee haben sich bereits "Riffe" aus Plastikmüll und Netzresten gebildet. Das Interessante dabei ist es, dass sich hier diverse Tiere verankern und halten können, die man auf Sandböden sonst nicht antreffen würde. Eine neue Artenvielfalt entsteht - aber auf einer sehr ungesunden Grundlage! : Drama :

      LG, Sven! :(
    • Gefärdet ist nicht nur das Riff oder das Meer

      Der Rhein ist laut Studie stark mit Plastikteilen verschmutzt

      Basel. Einst galt der Rhein als hoffnungslos vergiftet. Mit moderner Umwelttechnik wurde der große Grenzstrom gerettet. Nun bereiten hohe Plastikteil-Konzentrationen neue Sorgen. Besonders belastet ist der Fluss bei Rees am Niederrhein.

      Hier geht es zum vollständigen Artikel.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Bin mal wieder über traurige Berichte gestolpert. ;(

      bis 2050 könnte es in unseren Meeren mehr Plastik als Fische geben ― so lautet das erschreckende Ergebnis einer neuen Studie.


      Was wir unserem Planeten antun ist so ungeheuerlich, dass man an der Menschheit verzweifeln könnte. Doch dann hört man Geschichten wie die von Terry, Christina und Chris:
      Die drei Freunde hatten sich über das Plastikproblem informiert und von der riesigen Müllinsel im Pazifik erfahren, die aus zerstückeltem Abfall besteht und doppelt so groß wie Deutschland ist.

      Sie waren entsetzt und ließen sich eine einfache Lösung einfallen: Das SeaVax ― ein solarbetriebenes Schiff, dass pro Jahr bis zu 22 Millionen Kilogramm Plastik aufsaugen kann. Ein paar dieser Schiffe könnten die gesamte Müllinsel im Pazifik in nur zehn Jahren entfernen!

      So wundervoll sieht es aus, wenn Menschen sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen. Doch das Projekt läuft gerade erst an und braucht unsere Hilfe. Das erste SeaVax-Modell ist gebaut, benötigt allerdings finanzielle Mittel, um die weltgrößte Reinigungsaktion bewältigen zu können. Selbst mit einem kleinen Beitrag - etwa dem Preis einer Mahlzeit oder einer Tasse Kaffee - können wir diese Ungeheuerlichkeit in eine inspirierende Geschichte verwandeln. Spenden Sie jetzt ― tragen Sie dazu bei, den Traum von SeaVax zu verwirklichen und auch andere ehrgeizige Projekte zu fördern, um unsere Meere vom Plastik zu befreien:

      Spenden kann man hier

      Weitere Links zu diesem Thema:

      In 35 Jahren mehr Plastik als Fische im Meer (Zeit Online)

      Das kann kein Meer mehr schlucken: Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll (WWF Deutschland)

      Mehr Plastik als Fische im Meer (Süddeutsche Zeitung)
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning