Der Wert der Altersweisheit

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Der Wert der Altersweisheit

      Beinahe alle Tiere können sich bis zu ihrem Tod fortpflanzen. Nur bei 3 Arten ist bisher das Phänomen bekannt, dass Weibchen noch lange weiterleben, nachdem sie sich nicht mehr fortpflanzen können (Menopause). Neben den Menschen ist das auch beim Kurzflossen-Grindwal und bei den Schwertwalen der Fall.
      Bei den Schwertwalen haben Forscher nun einen möglichen Grund für das lange Leben der Weibchen gefunden (sie sind bis ca. 40 fruchtbar, werden aber über 90 Jahre alt). Bei Schwertwalgruppen an der nordamerikanischen Pazifikküste haben sie festgestellt, dass die alten Weibchen sehr oft die Führung der Gruppen übernehmen und sie zu guten Nahrungsgründen leiten. Das ist besonders dann der Fall, wenn Nahrungsknappheit herrscht. Obwohl sie also selbst nicht mehr aktiv zum Populationswachstum beitragen können, spielen die alten Schwertwalweibchen für das Überleben ihrer Artgenossen immer noch eine sehr wichtige Rolle!

      Hier geht es zum vollständigen Bericht

      Quelle: Meeresbiologie studieren
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallo Harald,

      wo Du das immer ausgräbst... :thumbsup:
      Sehr interessanter Artikel! Aber leuchtet ein, einerseits das Alter und die damit verbundene Erfahrung und andererseits haben sie "den Kopf frei" für ihre Führungsposition und müssen sich nicht mehr eigenverantwortlich um die Jungenaufzucht und Fortpflanzung kümmern. Wie bei uns Menschen, da halten die Alten auch oft die Fäden in der Hand. :yes:
      Märkische Grüße

      Anke :bye:

      FG Meeresbiologie Berlin
    • Anke schrieb:

      Hallo Harald,

      wo Du das immer ausgräbst... :thumbsup:
      Sehr interessanter Artikel! Aber leuchtet ein, einerseits das Alter und die damit verbundene Erfahrung und andererseits haben sie "den Kopf frei" für ihre Führungsposition und müssen sich nicht mehr eigenverantwortlich um die Jungenaufzucht und Fortpflanzung kümmern. Wie bei uns Menschen, da halten die Alten auch oft die Fäden in der Hand. :yes:
      HI, ungefähr das Gleiche habe ich auch gedacht :)


      Harald, immer wenn ich Susanne mit einem Grindwal vergleiche, bekomme ich Fluke zu spüren :scare2:
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