Am 03.07.2011 war es so weit "The Darkside of Reefkeeping" oder die dunkle Seite der Riffaquaristik hat begonnen. Es ist ein fünfziger Würfel. Dieser Würfel wird ausschließlich azooxanthellate Korallen und Wirbellose beherbergen. In diesem Aquarium wird auch kein Fisch einziehen. Bin selber gespannt wie sich die Geschichte entwickelt. Das Aquarium so der Plan wird ohne Abschäumer betrieben. Strömung ist eine Tunze 6025 und eine Marea 2000. Der Nanocleaner als Oberflächenabzug macht noch mal 800 l/h insgesamt also 5300 l/h butto. Zwei Hang On Filter für verschiedene Adsorber vervollständigen die Technik. Die Beleuchtung besteht aus einer 18 Watt PL Leuchte. Da ja keine Lichtkorallen einziehen, ist diese vollkommen ausreichend.
Noch ein erstes Bild.
So heute gibt es ein Update. 03.10.2011
Das Aquarium hat die ersten drei Monate bestens überstanden. Bis auf eine Ausnahme, aber dazu später mehr.
In das Aquarium sind bisher folgende Tiere eingezogen. Eine Tubastrea faulkneri, eine Leptogorgia miniata, eine Anthogorgia sp., eine Swiftia exserta, und drei Röhrenwürmer aus der Familie Sabellastarte. Die Swiftia musste ich allerdings nach der Ankunft stark fragmentieren. Hatte geglaubt das die Gorgonie das nicht überlebt, aber sie wächst und gedeiht. Weiter unten auf den Bildern könnt ihr erahnen was ich meine.
Die Hardware hat sich auch verändert. Beleuchtet wird das Aquarium jetzt mit einem Strahler von Orphek PR-ML7 mit 4 blauen und 3 UV Dioden (~”20k”) Die PR-ML7 ist ein PAR30-Form LED Spot / Licht für erweiterte (fluoreszierende) Farben oder kann auch als Licht für Nano-Aquarien genutzt werden. Sie kann in eine normale Lampenfassung mit E27-Sockel geschraubt werden und ist mit 7 Dioden zu jeweils 2W bestückt.
Das ich das Aquarium ohne Abschäumer betreiben wollte, war nur ein Traum. Hinzu gekommen ist also ein AquaMedic Turbofloter Blue 500. Dieser leistet sehr gute Arbeit, und ist sehr leise. Auch stimmt das Preisleistungsverhältnis. Ich habe den Abschäumer dann aber gegen einen luftbetriebenen Aqua Medic Midiflotor ausgetauscht. Diese Luftabschäumer arbeiten wesentlich Plankton schonender. Einen weitereren HangOne Filter habe ich als Wirbelbettfilter umfuktioniert. Dort treiben eine Art Bio Pellets ihr Unwesen. Was natürlich auch dem Nitratwert entgegen kommt.
Zum später mehr ist festzustellen, die Anthogorgia ist trotz aller Bemühungen wohl nicht zu retten. Da es schon die zweite Gorgonie dieser Art ist die ich wohl verliere, stufe ich sie zunächst in die Katerogie als nicht haltbar ein.
Aber jetzt genug geschrieben, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Zuerst die Swiftia in einem desolaten Zustand.
So sieht sie heute aus, die Fragmentierungsstellen sind prima verheilt und zeigen sehr schöne Polypen.
Noch ein erstes Bild.
So heute gibt es ein Update. 03.10.2011
Das Aquarium hat die ersten drei Monate bestens überstanden. Bis auf eine Ausnahme, aber dazu später mehr.
In das Aquarium sind bisher folgende Tiere eingezogen. Eine Tubastrea faulkneri, eine Leptogorgia miniata, eine Anthogorgia sp., eine Swiftia exserta, und drei Röhrenwürmer aus der Familie Sabellastarte. Die Swiftia musste ich allerdings nach der Ankunft stark fragmentieren. Hatte geglaubt das die Gorgonie das nicht überlebt, aber sie wächst und gedeiht. Weiter unten auf den Bildern könnt ihr erahnen was ich meine.
Die Hardware hat sich auch verändert. Beleuchtet wird das Aquarium jetzt mit einem Strahler von Orphek PR-ML7 mit 4 blauen und 3 UV Dioden (~”20k”) Die PR-ML7 ist ein PAR30-Form LED Spot / Licht für erweiterte (fluoreszierende) Farben oder kann auch als Licht für Nano-Aquarien genutzt werden. Sie kann in eine normale Lampenfassung mit E27-Sockel geschraubt werden und ist mit 7 Dioden zu jeweils 2W bestückt.
Das ich das Aquarium ohne Abschäumer betreiben wollte, war nur ein Traum. Hinzu gekommen ist also ein AquaMedic Turbofloter Blue 500. Dieser leistet sehr gute Arbeit, und ist sehr leise. Auch stimmt das Preisleistungsverhältnis. Ich habe den Abschäumer dann aber gegen einen luftbetriebenen Aqua Medic Midiflotor ausgetauscht. Diese Luftabschäumer arbeiten wesentlich Plankton schonender. Einen weitereren HangOne Filter habe ich als Wirbelbettfilter umfuktioniert. Dort treiben eine Art Bio Pellets ihr Unwesen. Was natürlich auch dem Nitratwert entgegen kommt.
Zum später mehr ist festzustellen, die Anthogorgia ist trotz aller Bemühungen wohl nicht zu retten. Da es schon die zweite Gorgonie dieser Art ist die ich wohl verliere, stufe ich sie zunächst in die Katerogie als nicht haltbar ein.
Aber jetzt genug geschrieben, Bilder sagen mehr als tausend Worte. Zuerst die Swiftia in einem desolaten Zustand.
So sieht sie heute aus, die Fragmentierungsstellen sind prima verheilt und zeigen sehr schöne Polypen.
Leptogorgia
Anthogorgia, so sah sie aus. Also Finger weg. Wie oben geschrieben, sehr schwer oder nicht machbar.
Update 15.01.2012
So heute habe ich die Muschel erwischt, etwas unscharf aber immerhin ein Bild.
Leider musste ich das Projekt aus gesundheitlichen Gründen im Juni 2012 aufgeben, alle Tiere haben einen guten Pfleger gefunden.
Anthogorgia, so sah sie aus. Also Finger weg. Wie oben geschrieben, sehr schwer oder nicht machbar.
Dendronephthya sp.
Update 15.01.2012
So heute habe ich die Muschel erwischt, etwas unscharf aber immerhin ein Bild.