Überlegungen zur Umsiedlung Zitronen-Wächtergrundel und Partner Alpheus ochristiatus

    • Überlegungen zur Umsiedlung Zitronen-Wächtergrundel und Partner Alpheus ochristiatus

      Hallo Ihr Lieben,
      ich möchte mein 30 l nano nach 2 Jahren noch mal völlig neu, nur mit lebenden Steinen, d.h.ohne Besatz umgestalten.Dazu müsste ich mein "Pärchen" Zitronen-Wächtergundel + Partner" ins 180 l Becken umsiedeln, bin mir jedoch über eventuelle Probleme mit einer Vergesellschaftung und dem Verhalten der beiden nicht schlüssig. Im nano hatte der kleine Buddelmeister seinem Namen natürlich alle Ehre gemacht, so dass es anfangs unter den Steinen nur so hervorstiebte.Ich habe Bedenken, dass im neuen Quartier eventuell Schmutz/Mulm aus mir nicht zugänglichen Stellen zu einer Wasserbelastung führen könnte,Steine verrutschen oder andere von mir aktuell nicht einzuschätzende Probleme auftauchen. Was habt Ihr für Erfahrungen/ Ratschläge oder soll ich die beiden lieber im nano lassen? Bin mir echt noch unschlüssig.
      lg von Siglinde
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Guten Abend Siglinde

      Muelly schrieb:

      bin mir jedoch über eventuelle Probleme mit einer Vergesellschaftung

      Zur Vergesellschaftung ist schwierig eine Aussage zu machen, da der Besatz nicht bekannt ist.

      Muelly schrieb:

      Ich habe Bedenken, dass im neuen Quartier eventuell Schmutz/Mulm aus mir nicht zugänglichen Stellen zu einer Wasserbelastung führen könnte

      Wie lange läuft den dein 180 Liter Becken schon?

      Muelly schrieb:

      Steine verrutschen

      Sind diese in Sand verlegt worden oder stehen dies auf dem Glas, respektive auf einer Schutzplatte / Lichtrasterplatte?

      Sorry für die vielen Fragen, sind aber für mich ein Stückweit nötig um hier etwas genauer eine Aussage zu machen. ;)
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Hallo Siglinde,
      auf welchen Besatz werden die Tiere im neuen Aquarium treffen? Da könnte es mit der alten Besatzung Probleme geben. Mit dem aufgewirbelten Bodengrund beschränkt sich das auf kleinere Zonen und ist bei guter Abschäumung kein Problem. Allerdings werden die Tiere durch Desorientierung unter enormen Stress gesetzt und so eine Fischfalle (die man zum Teil abdecken kann) zum eingewöhnen vor dem neuen Revier ist sicher angebracht. Du hast ja noch Zeit zum planen.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Ihr Zwei,
      erst mal vielen Dank für Euer Interesse mir zu helfen. Also meine Steine liegen im nano als auch im 18o l l Becken auf einer Schicht von etwa 5 cm feinem Sand.
      Das "große" Becken läuft seit 1 Jahr (davor 4 Jahre ein 130 l Becken) mit 2 Anemonenfischen,4 Crysiptera springeri (kleine Raufbolde) , 1 großer friedlicher Atrosalarias fuscus , eine Rasselbande von 6 relativ kleinen Einsiedlerkrebsen (Calcinus laevimanus,C.seurati,C.elegans ist der größte von allen), einer Horde Gehäuseschnecken (Napf , Sternschnecken u.ä.) , 3 Petrolisthes und einer erst jetzt entdeckten kleinen , weißen unbekannten Krabbe (Häutungsreste gefunden, wahrscheinlich ein Räuber), 3 L.wurdemanni. So in etwa solltes es das sein.
      Bin gespannt auf Eure Antwort und fragt ruhig was nötig ist. Ich möchte ja gern Eure Hilfe.
      lg von Siglinde :)
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • :hi: Siglinde
      Danke für die Info.

      Muelly schrieb:

      Also meine Steine liegen im nano als auch im Becken auf einer Schicht von etwa 5 cm feinem Sand.

      Dies könnte zu einem Einsturz führen.
      Ebenfalls wirst du nach fünf Jahren hier eine sehr gut ausgebildete Anerobe Zone haben, die wie du selber schon befürchtet hast zu Problemen führen könnte.
      Beim Besatz hätte ich jetzt weniger bedenken.

      Ja diese Neuaufbau des Nano's wird nicht so einfach sein. Ich würde da ein Neues 30 Liter einfahren und dieses dann mit den Tiere wieder Besetzen. Falls dieses am gleichen Platz sein sollte, kannst du nach dem Einfahren des neuem Beckens das Wasser kurzfristig in Eimer absaugen und dann in einem Tragbaren Gewicht umstellen. Im Anschluss das Abgesaugte Wasser wieder vorsichtig beigeben, so das du da keinen Sand aufwirbelst (Glas auf den Boden stellen, wo du befüllst)
      Für eine rasche Einfahrphase ist Harald der Profi, er kann dir hier sicherlich den einen oder anderen Tipp geben :wink:
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Henning schrieb:

      Für eine rasche Einfahrphase ist Harald der Profi, er kann dir hier sicherlich den einen oder anderen Tipp geben :wink:

      Nun übertreib mal nicht Henning. ;) Siglinde hat ja geschrieben nur etwas Lebendgestein und sonst nichts, da wird zwangsläufig etwas passieren als wenn man gleich mit Korallen und TG startet. Aber ich denke das ist bewusst so gewollt, Siglinde möchte gerade solch eine Entwicklung bewusst erleben.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Vielen Dank für die guten Tipps und Ratschläge. Ich hatte mir mein 30 l nano angeschafft um die Entwicklung von lebenden Steinen ohne jeden zusätzlichen besatz von Tieren zu beobachten.Leider war ich nach 1/2 Jahr super interessanter Zeit zu ungeduldig und habe nach und nach Tiere eingesetzt. Jetzt möchte ich einen 2.Versuch wagen und muss dazu meinen jetzigen Besatz gut und hoffentlich Problemlos unterbringen.Deshalb meine Frage.
      Ich denke noch drüber nach, ob ich das mache ... wobei, die Idee reizt mich schon sehr.
      Ich sage Euch Bescheid, wenn ich was unternommen haben.
      lg von Siglinde :)
      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)