Hallo Betty,
als Neuer (nur hier) gleich einen Ratschlag. Egal welche fädige Grünalge es ist - meiner Meinung nach eine ganz normale Fadenalge und weder eine Cladophora (diese hat dickere Fäden) noch ein Derbesia marina (hat eher einen büschelartigen Wuchs), und ohne Mikroskop ist die Bestimmung tatsächlich unsicher - mit natürlichen Fressfeinden bekommt man derartig lange Fäden kaum in den Griff. Eine recht wirkungsvolle und die Beckenbiologie nicht beeinträchtigende Bekämpfungsmaßnahme ist die sogenannte Kalkwassermethode. Mit Kalkwasser (Calciumhydroxid) erhöht man den pH-Wert auf 8,6 und hält ihn dort möglichst lange aufrecht. Dadurch entstehen im Wasser CO2-untersättigte Verhältnisse. CO2 ist aber ein essentieller Nährstoff für die Fadenalgen, beim Mangel degenerieren sie und sterben ab. Die Maßnahme muss bis zum völligen Verschwinden aufrecht erhalten werden (meist 3 - 4 Wochen), schadet anderen Beckeninsassen in keinster Weise; allenfalls die Pumpen sollte man anschließend auf Claciumcarbonatablagerungen (Kalk) prüfen und gegebenenfalls säubern.
Fadenalgen bilden sich übrigens durchaus auch in sehr nährstoffarmen Wasser, stärkere Strömung und hohe Alkalinität ( Über KH fördern den Wuchs. Kleine kurzsprossige Ansätze werden auch von natürlichen Fressfeinden beseitigt, am zuverlässigsten durch Kaninchenfische (Fuchsgesicht und Co.).
Wenn Du nicht genau weißt wie man die Kalkwassermethode durchführt, kann ich Dir per PN einen Aufsatz verlinken, den ich in einem anderen Forum veröffentlicht habe.
Gruß
Bernd
als Neuer (nur hier) gleich einen Ratschlag. Egal welche fädige Grünalge es ist - meiner Meinung nach eine ganz normale Fadenalge und weder eine Cladophora (diese hat dickere Fäden) noch ein Derbesia marina (hat eher einen büschelartigen Wuchs), und ohne Mikroskop ist die Bestimmung tatsächlich unsicher - mit natürlichen Fressfeinden bekommt man derartig lange Fäden kaum in den Griff. Eine recht wirkungsvolle und die Beckenbiologie nicht beeinträchtigende Bekämpfungsmaßnahme ist die sogenannte Kalkwassermethode. Mit Kalkwasser (Calciumhydroxid) erhöht man den pH-Wert auf 8,6 und hält ihn dort möglichst lange aufrecht. Dadurch entstehen im Wasser CO2-untersättigte Verhältnisse. CO2 ist aber ein essentieller Nährstoff für die Fadenalgen, beim Mangel degenerieren sie und sterben ab. Die Maßnahme muss bis zum völligen Verschwinden aufrecht erhalten werden (meist 3 - 4 Wochen), schadet anderen Beckeninsassen in keinster Weise; allenfalls die Pumpen sollte man anschließend auf Claciumcarbonatablagerungen (Kalk) prüfen und gegebenenfalls säubern.
Fadenalgen bilden sich übrigens durchaus auch in sehr nährstoffarmen Wasser, stärkere Strömung und hohe Alkalinität ( Über KH fördern den Wuchs. Kleine kurzsprossige Ansätze werden auch von natürlichen Fressfeinden beseitigt, am zuverlässigsten durch Kaninchenfische (Fuchsgesicht und Co.).
Wenn Du nicht genau weißt wie man die Kalkwassermethode durchführt, kann ich Dir per PN einen Aufsatz verlinken, den ich in einem anderen Forum veröffentlicht habe.
Gruß
Bernd