Hallo zusammen
Ich greife mal zwei Zitate auf.
Zitat Nina: Zum Beispiel sagen mir viele, dass es durchaus kein Problem sei LSD- Fische im lido zu halten, andere raten vehement davon ab. Man muss dann für sich eine Entscheidung treffen, was man verantworten kann und was nicht.
Zitat Dietmar: Was uns fehlt, sind konkrete Beschreibungen des Lebensraums um ihn entsprechend nachzubilden. Ein Aquarium auf eine bestimmte Tiergruppe, Thematik oder nach ganz speziellen Merkmalen eines Lebensraums einzurichten …
Der Mandarinfisch lebt vorwiegend in geschützten Lagunen und Küstenriffen. Er kommt in Tiefen von bis zu 18 Meter vor [Baensch, H. A., and H. Debelius: Meerwasser Atlas. Mergus Verlag, 1992.], wobei er auch oft die Nähe zum sandigen und schlammigen Meeresgrund sucht. [Lieske, E. and R. Myers: Coral reef fishes. Indo-Pacific & Caribbean. Collins Pocket Guide, 1994] Der Mandarinfisch ist vor allem im westlichen Indopazifik weit verbreitet, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Philippinen, Japan, Afrika und Sri Lanka bis hin nach Australien.
Somit wissen wir ja schon etwas. Oder auch nicht?
Lebensraum Lagune: Flachwasserräume, die durch Akkumulationsformen ganz oder weitgehend vom offenen Meer abgetrennt wurden (Nehrungen, Haff), oft ehemalige Meeresbuchten, in denen die Einstellung eines brackischen Milieus erfolgt. 2) Flachwasserbereiche innerhalb des Riffkranzes eines Atolls.
Lebensraum Küstenriff: Das Küstenriff, auch Saumriff genannt, ist der am meisten verbreitete Rifftyp. Wie der Name schon sagt, säumt dieses Riff die Küste und lässt keinen Wasserstreifen zwischen Festland und Riff. Die Ausdehnung ins offene Meer hängt davon ab, wie steil der Meeresboden abfällt. Eine normale Riffbreite beträgt um die 100 Meter. Das Riff wächst bis auf wenige Zentimeter an die Wasseroberfläche heran. Es hält dabei immer den gleichen Abstand zur Wasserlinie, was bei plötzlichen Meeresspiegelschwankungen äußerst schwierig sein kann.
Ah, wieder was gelernt. Oder auch nicht?
Jetzt müssen wir es nur noch zu Hause in unserem Aquarium hinbekommen.
Fangen wir mit den Gezeiten an. Diese sind auch noch Mond abhängig. Nein ich erspare mir das jetzt und verweise auf Wikipedia. Den Rest kann man bestimmt auch irgendwo nachlesen.
Was ich damit sagen möchte, egal wie weit wir uns anstrengen, es wird uns nie gelingen einen 100% Lebensraum nachzubilden. Egal wie schlecht oder gut unsere Kenntnisse darüber sind.
Was wir können, eine gut funktionierende Salzpfütze hinstellen. Eventuell noch etwas Lebensraum bezogen. z.B. Karibik nicht mit Pazifik mischen. Nicht mehr und nicht weniger.
So jetzt dürft ihr.
Ich greife mal zwei Zitate auf.
Zitat Nina: Zum Beispiel sagen mir viele, dass es durchaus kein Problem sei LSD- Fische im lido zu halten, andere raten vehement davon ab. Man muss dann für sich eine Entscheidung treffen, was man verantworten kann und was nicht.
Zitat Dietmar: Was uns fehlt, sind konkrete Beschreibungen des Lebensraums um ihn entsprechend nachzubilden. Ein Aquarium auf eine bestimmte Tiergruppe, Thematik oder nach ganz speziellen Merkmalen eines Lebensraums einzurichten …
Der Mandarinfisch lebt vorwiegend in geschützten Lagunen und Küstenriffen. Er kommt in Tiefen von bis zu 18 Meter vor [Baensch, H. A., and H. Debelius: Meerwasser Atlas. Mergus Verlag, 1992.], wobei er auch oft die Nähe zum sandigen und schlammigen Meeresgrund sucht. [Lieske, E. and R. Myers: Coral reef fishes. Indo-Pacific & Caribbean. Collins Pocket Guide, 1994] Der Mandarinfisch ist vor allem im westlichen Indopazifik weit verbreitet, sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Philippinen, Japan, Afrika und Sri Lanka bis hin nach Australien.
Somit wissen wir ja schon etwas. Oder auch nicht?
Lebensraum Lagune: Flachwasserräume, die durch Akkumulationsformen ganz oder weitgehend vom offenen Meer abgetrennt wurden (Nehrungen, Haff), oft ehemalige Meeresbuchten, in denen die Einstellung eines brackischen Milieus erfolgt. 2) Flachwasserbereiche innerhalb des Riffkranzes eines Atolls.
Lebensraum Küstenriff: Das Küstenriff, auch Saumriff genannt, ist der am meisten verbreitete Rifftyp. Wie der Name schon sagt, säumt dieses Riff die Küste und lässt keinen Wasserstreifen zwischen Festland und Riff. Die Ausdehnung ins offene Meer hängt davon ab, wie steil der Meeresboden abfällt. Eine normale Riffbreite beträgt um die 100 Meter. Das Riff wächst bis auf wenige Zentimeter an die Wasseroberfläche heran. Es hält dabei immer den gleichen Abstand zur Wasserlinie, was bei plötzlichen Meeresspiegelschwankungen äußerst schwierig sein kann.
Ah, wieder was gelernt. Oder auch nicht?
Jetzt müssen wir es nur noch zu Hause in unserem Aquarium hinbekommen.
Fangen wir mit den Gezeiten an. Diese sind auch noch Mond abhängig. Nein ich erspare mir das jetzt und verweise auf Wikipedia. Den Rest kann man bestimmt auch irgendwo nachlesen.
Was ich damit sagen möchte, egal wie weit wir uns anstrengen, es wird uns nie gelingen einen 100% Lebensraum nachzubilden. Egal wie schlecht oder gut unsere Kenntnisse darüber sind.
Was wir können, eine gut funktionierende Salzpfütze hinstellen. Eventuell noch etwas Lebensraum bezogen. z.B. Karibik nicht mit Pazifik mischen. Nicht mehr und nicht weniger.
So jetzt dürft ihr.