Kurzbeschreibung
Die auch als Blaualgen bekannt gehören sie zum Unterreich der Gracilicutes (Schönen Bakterien) betreiben Photosythese und werden deshalb in der Botanik geführt.
Artikel
Der Stamm der Cyanobacteria (Cyanobakterien) ist in allen Aquarien vorhanden. Ihre als Plage in Aquarien auftretenden Familien zählen zu den Schmieralgen. In den Meeren übernehmen sie die Aufgabe der Stickstofffixierung und sind somit ein wesentlicher Bestandteil des marinen Sticksoffkreislaufs. Der Name leitet sich von dem griechischen Wort kyanos für blau ab.
Verbreitung: Global.
Merkmale
Großteils einzellige Algen die planktonisch wie auch in losen Verbänden wuchernde Belege bilden können. Sogar Thallus bildende Formen sind bekannt. Wie die Nostoc pruniforme (Teichpflaume) aus dem Süßwasser. Neben dem Chlorophyll (grün) benutzen Cyanobakterien Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot) für die Photosynthese. Cyanos können alle Farben zeigen,einzelne Ordnungen können sich sogar an die Nährstoffbedingungen anpassen und die Farbe wechseln. Daher sind Cyanobakterien weder über die Wuchsform noch über die Farbe als solchen bestimmbar. Sie sind sehr häufig nur ein Stamm unter vielen, in Schmieralgenbelägen.
Nachweis
In Alkohol eingebracht färben sie den Alkohol rot.
Stoffwechsel
Neben der Fähigkeit CO2 zu fixieren, sind viele Stämme auch zur Fixierung von Stickstoff fähig. So können sie auch in Bereiche vordringen in denen es an Stickstoffverbindungen mangelt. Weiters sind viele Stämme fähig Giftstoffe zu synthetisieren, welche wahrscheinlich den Frassdruck minimieren sollen? Mitverantwortlich für Algenblüten im Meer, stellen sie ein erhebliches Geundheitsrisiko dar. Da sie über die Nahrungskette auch die Bevölkerung erreichen.
Aquarium
Die Gattung Spirulina wird in Planktonreaktoren kultiviert. Und gilt als sehr einfach zu kultivierende Gattung. Leider ist sie nicht besonders Nahrhaft.
Als eine Schmieralge sind einige Gattungen sehr unbeliebt.
Pers. Anmerkung des Autors:
Die Eigenschaft, die Farbe zu wechseln, wird derzeit von mir auf die Möglichkeiten zur Bestimmung der Wasserqualität untersucht.
Sonstiges:
Blaualgen stehen in der Biochemie ganz hoch im Kurs. Ihre Fähigkeiten reichen immerhin bis zur Synthese von Methan.(gelbe Tilde)
Beispiel: "Cyano Biofuels GmbH." Einen Bericht zu einem Vortrag bei der FG, kann man hier lesen.
Die auch als Blaualgen bekannt gehören sie zum Unterreich der Gracilicutes (Schönen Bakterien) betreiben Photosythese und werden deshalb in der Botanik geführt.
Artikel
Der Stamm der Cyanobacteria (Cyanobakterien) ist in allen Aquarien vorhanden. Ihre als Plage in Aquarien auftretenden Familien zählen zu den Schmieralgen. In den Meeren übernehmen sie die Aufgabe der Stickstofffixierung und sind somit ein wesentlicher Bestandteil des marinen Sticksoffkreislaufs. Der Name leitet sich von dem griechischen Wort kyanos für blau ab.
Verbreitung: Global.
Merkmale
Großteils einzellige Algen die planktonisch wie auch in losen Verbänden wuchernde Belege bilden können. Sogar Thallus bildende Formen sind bekannt. Wie die Nostoc pruniforme (Teichpflaume) aus dem Süßwasser. Neben dem Chlorophyll (grün) benutzen Cyanobakterien Phycocyanin (blau) oder Phycoerythrin (rot) für die Photosynthese. Cyanos können alle Farben zeigen,einzelne Ordnungen können sich sogar an die Nährstoffbedingungen anpassen und die Farbe wechseln. Daher sind Cyanobakterien weder über die Wuchsform noch über die Farbe als solchen bestimmbar. Sie sind sehr häufig nur ein Stamm unter vielen, in Schmieralgenbelägen.
Nachweis
In Alkohol eingebracht färben sie den Alkohol rot.
Stoffwechsel
Neben der Fähigkeit CO2 zu fixieren, sind viele Stämme auch zur Fixierung von Stickstoff fähig. So können sie auch in Bereiche vordringen in denen es an Stickstoffverbindungen mangelt. Weiters sind viele Stämme fähig Giftstoffe zu synthetisieren, welche wahrscheinlich den Frassdruck minimieren sollen? Mitverantwortlich für Algenblüten im Meer, stellen sie ein erhebliches Geundheitsrisiko dar. Da sie über die Nahrungskette auch die Bevölkerung erreichen.
Aquarium
Die Gattung Spirulina wird in Planktonreaktoren kultiviert. Und gilt als sehr einfach zu kultivierende Gattung. Leider ist sie nicht besonders Nahrhaft.
Als eine Schmieralge sind einige Gattungen sehr unbeliebt.
Pers. Anmerkung des Autors:
Die Eigenschaft, die Farbe zu wechseln, wird derzeit von mir auf die Möglichkeiten zur Bestimmung der Wasserqualität untersucht.
Sonstiges:
Blaualgen stehen in der Biochemie ganz hoch im Kurs. Ihre Fähigkeiten reichen immerhin bis zur Synthese von Methan.(gelbe Tilde)
Beispiel: "Cyano Biofuels GmbH." Einen Bericht zu einem Vortrag bei der FG, kann man hier lesen.