Hallo Pat und Harald,

Diese Fahnenbarsche soll man nicht einzeln halten und eigentlich wäre er ausgewachsen für mein damaliges 130 l Becken zu groß gewesen. Ich habe ihn trotzdem behalten. Er war nicht scheu und es ging ihm gut. Wie lange er genau gelebt hat, kann ich nicht sagen. Liegt nun schon Jahre zurück, aber er wurde leider nicht sehr alt.Genauer weiß ich es echt nicht mehr.

lg von Siglinde

Guten Abend.
Als ich mit der Meerwasseraquaristik vor 8. Monaten anfing, wusste ich noch nicht genau welche Freude man damit hat, aber auch welche Arbeit und Zeit sich dahinter verbirgt (macht man ja gerne)!
Als ich langsam mit dem Besatz anfing, sah ich ihn beim Händler - den Korallenwächter (sah ihn schon vorher auf Bilder im PC). Auge in Auge sahen wir uns an, und ich hörte ihn sagen: hol mich bitte aus diesem engen Gefängnis heraus. Gesagt getan! Neben anderen div. Fischen in meinem AQ, ist er mein Lieblings Fisch. Er beobachtet mich ständig wenn ich in die Nähe komme. Mittlerweile - vor bei der Fütterung - klopfe ich einmal an die AQ Scheibe, und Schwupps kommt er angeschwommen (oder gehüpft/Ansichtssache @@??), jedenfalls weis er genau jetzt gibt's Fuuuuuuter!! Möchte den Kerl gar nicht mehr missen!! Habe mal ein Foto und Video mit eingestellt. Ach ja, meine Einsiedler marschieren auch vergnügt durchs AQ (Foto).
Gruß: Josef

Hallo zusammen,

meinen Chelmon habe ich vor knapp 4 Jahren "gebraucht" aus einer Aquarienauflösung übernommen. Die Vorbesitzerin hatte ihn zu dieser Zeit schon etwa 6 Jahre bei sich.

Er ist wirklich ein Chelmon, wie man ihn sich wünscht: Er frisst Glasrosen, aber keine anderen Korallen. Außerdem frisst er sehr viele verschiedene Sorten Frostfutter, was bei diesen Fischen auch nicht immer der Fall ist.

Da er nun nachweislich schon mindestens um die 10 Jahre alt, bin ich gespannt, wieviele Jahre noch dazukommen werden. Drückt mir die Daumen.

Viele Grüße,
Ina

Ist echt ein schöner Kerl!

Hallo Torsten,



ich glaube da irrst du gewaltig.
Hast du mehr Bilder dieser Art? Berichte doch einmal über diese Technik.
LG
Ralf

Hallo Ralf

Entscheide selbst:


Kann grad nicht ausführlicher drauf eingehen, da frisch operiert. Brauch noch ein paar Wochen bis der rechte Arm wieder einsatzbereit ist. Melde mich wenn wieder fit.

MfG Torsten

PS: Sollte evtl. in den Fotofachbereich "Bildbearbeitung" verschoben werden.

Hallo Torsten,



bezog sich auf mangelndes Interesse.

Ganz schöner Unterschied.

Gute Besserung
Ralf

Hallo,

als ich im März 2015 meinen Megazoo um die Ecke besuchte, habe ich in den Verkaufsbecken einen komplett abgemagerten LSD-Fisch entdeckt. Allerdings hing er nicht in der Ecke rum, sondern betrachtete seine Umgebung wach und immer auf der Suche nach Futter. Die Lebensgeister waren also noch da. Ich weiß, dass man solche Tiere nicht kaufen soll, aber mein Herz ging irgendwie auf und ich wollte versuchen das Tier zu retten. Der Händler gab mir das Tier zu einem sehr günstigen Preis mit.
Zu Hause angekommen, habe ich ein kleins 12l Becken aufgebaut und Artemia-Nauplien angesetzt. Nach nur 6 Wochen sah das Tier schon sehr viel besser aus und konnte nach weiteren 3 Monaten in ein neus zu Hause vermittelt werden.

Mein Bildbeitrag für diesen Monat ist das letzte Bild (Nr. 9459), wo der Fisch gesund und munter durchs Becken schwimmt.

Gruß
Betty

So auch ich möchte noch kurz die Möglichkeit nutzen euch eine kleine Geschichte zu meinem Bild zu erzählen.

In einem Urlaub auf Raja Ampat wollten wir an einem Platz Tauchen, wo 100% Mantas zu sehen seien. Da wir sehr viel Plankton im Wasser hatten, ging auch jeder Taucher, der gerne Bilder macht davon aus, dass er ein Fischauge oder Weitwinkel auf sein UW Gehäuse setzt um gute Bilder zu erhaschen.
Abgetaucht und kurz am Horizont verschwunden ein Manta. So weilte man in guter Hoffnung an der Putzer Station, dass er oder sie wieder auftauchen. Doch nach gut 20 Minuten ins blaue schauen, haben ein paar dann mal begonnen den Sandboden und ihre Bewohner unter die Lupe zu nehmen.
Ja und so sind wir bei einer Halimeda Alge auf diese wunderschöne Spinnenkrabbe gestossen.
Da ich ein Wechselsystem unter Wasser bei meinem UW-Gehäuse hatte, konnte ich ohne Probleme mein Weitwinkel abnehmen und mit einem Makrovorsatz ersetzen und diese schöne Aufnahme als einziger machen, wo ich dann von allen auch um das Bild geboten wurde.
Sieht man ja nicht sehr oft und wer Taucht und dabei Bilder machet, weiss genau wie es einem ist wen man dann nicht kann und man es noch nie gesehen hat.

Hier meine Huenia heraldica

Anfang der achtziger Jahre gehörte zu meinen Pfleglingen eine ausgewachsene Strandkrabbe aus der Ostsee. Es war ein kräftiges Männchen und wohnte in einem kleineren Aquarium mit Landteil und einem Stein, auf dem sie sich unter einer Lampe sonnen konnte. Der Krabbe ging es eigentlich ganz gut, sie wurde regelmäßig gefüttert und konnte eigentlich zufrieden sein. So dachte ich zumindest.
Eines Tages erreichte mich auf Arbeit ein Anruf meiner Frau. Das war außergewöhnlich, denn in der DDR hatte kaum jemand Telefon. Es musste als etwas Wichtiges passiert sein, wenn sie bis an die Telefonzelle ging, um mich anzurufen! Richtig! Die Krabbe ist weg!
Das war von der Krabbe nun eine tolle Leistung. Das Aquarium war natürlich abgedeckt und die Scheibe mit einem faustgroßen Stein beschwert.
Ich musste also sofort meinen Arbeitsplatz verlassen, aber das war kein großes Problem. Meine Kollegen wussten um mein ungewöhnliches Hobby und hielten mich sowieso für leicht verhaltensgestört!
Mit dem Fahrrad waren es ganze zehn Minuten nach hause und so sah ich mir das Dilemma an. Tatsächlich, die Krabbe war weg! Aber wo sie jetzt? Ich begann systematisch das Wohnzimmer zu durchsuchen, aber ich konnte das Viech nicht finden. Eigentlich konnte sie nur noch unter der Schrankwand sitzen. Ich musste die Leiste am Boden entfernen und lag bäuchlings auf dem Teppich. Da sahen wir uns in die Augen! Die Krabbe mit zur Abwehr erhobenen Scheren wollte ihren Standort nicht verlassen. Ich aber werde mich hüten nach dem Krebs zu greifen, die haben nämlich erhebliche Kraft in ihren Scheren. Ich griff die Krabbe früher immer von hinten. Eines Tages kam sie aber auf die Idee unten durch zu langen und da hatte sie mich. Eine Blutblase für einige Tage war das Ergebnis für meine Unterschätzung des Tieres!
Wir sahen uns also an und überlegten! Dann aber setzte sich mein unwesentlich höherer Intellekt durch und ich bat meine Frau die Würstchenzange aus der Küche zu holen! Die war nämlich aus Stahl und da hatte die Strandkrabbe verloren!
Wir lebten dann noch einige Jahre glücklich und zufrieden und wenn sie nicht …
Nein, eines Tages ist sie dann doch gestorben. Friedlich lag sie in ihrem Aquarium und fand dann einen neuen Platz im Tierkundemuseum in Dresden!

Hallo Helmut

: danke : auch dir für die tolle Geschichte.

Da kann man nur "sagen klein und fein aber oho"

Guten Morgen

Dann versuche ich mich hier auch mal

Mein Bild zeigt eine Ricordea yuma (!?), welche ich ungeplant als letzte Überlebende eines gekippten Beckens übernommen habe. Somit war sie mein erstes tropisches Meerwassertier.


Der Halter hatte sie bereits abgeschrieben, es gab also im Endeffekt nichts zu verlieren. Als ich dann diesen blaugrauen Schleimklumpen da hatte, war auch nicht gerade viel Hoffnung im Spiel. Naja, zu verlieren hat man ja nichts...

Also schnell mein kleines Nordseebecken (zum Glück wurden ein paar Tage vorher alle Bewohner ins neue große umgesetzt) mit Heizstab versehen, Luftheber war noch angeschlossen und zwei Steine rein und gut. Mehr an Ausrüstung war nicht vorhanden.

Mittlerweile sind ein paar Wochen, in denen nicht viel passiert ist, vergangen. Zwischenzeitlich war sie mal im Stein verschwunden, hat auch optisch nicht wirklich eine Besserung gezeigt.
Das gezeigte Bild ist von gestern Abend, nicht wundern, die Beleuchtung ist die vom großen Becken, die rüber strahlt

Ich denke, nun kann man durchaus sagen, sie ist über den Berg und macht sich wieder :beer:
Für mich, der sich vorher nie damit beschäftigt hat und vor allem trotz "nur" Lochgestein, Luftheber und 3Watt billig ChinaLED eine unglaubliche Erfolgsgeschichte :dance2:

Hallo Andreas

: danke :


Weist du woher dein Lochgestein ist?

Moin Henning,

leider nein, das konnten mir die Verkäufer nicht beantworten.