Hallo zusammen,
gerne möchte ich Euch auch mein Kellerriff kurz vorstellen.
Das Becken hat die Maße 120x70x55 und fasst damit 462 Liter zzgl. Technikbecken im Unterschrank.
Gestartet wurde es im Oktober 2009 und läuft somit jetzt seit vier Jahren.
Der Riffaufbau besteht aus 100% LG, das damals noch als Direktimport ohne Zwischenhälterung massiv Leben enthalten hatte.
Heutzutage darf aufgrund der verschärften Bestimmungen nicht mal mehr ein Rest einer Alge drauf sein.
Jedenfalls entwickelte sich das Leben in meinem neu gestarteten Becken und allen voran die Fadenalgen.
So groß anfänglich die Freude über den Beginn der Einfahrphase war, so schnell wuchs auch der Frust über die massiv wachsenden Algen.
Nach gut einem halben Jahr wurden die Algen langsam weniger, gingen aber nicht komplett zurück.
Wie das in einem neu eingerichteten Becken oftmals so ist, machten sich auch noch Cyanos breit.
Nach einem kurzen Zwischenerfolg rollte dann gleich die zweite Welle der Cyanos hinterher.
Und wenn man glaubt, schlimmer kann es nicht mehrt werden, wird man eines Besseren belehrt.
Das Becken wurde komplett mit Dinoflagelatten überzogen, so dass selbst die Cyanos weichen mussten.
Geplagt von (Dino-)Mordlust war ich dem Aufgeben recht nahe.
Doch die user eines guten alten Forums haben mir Mut gemacht und so hatte ich auch die Dinos klein gekriegt.
Doch damit sollte es noch nicht das Ende meiner Plagen sein.
Bryopsis-Algen tauchten auf. Zuerst nur einige wenige und bevor ich begriff, was ich da vor mich habe, hatte ich schon das nächste Problem am Hals.
Und als auch diese bekämpft waren, waren die Cyanos wieder dran.
Auch die Asterina-Seesterne meinten, sich um die Wette vermehren zu müssen.
Noch heute sammle ich die restlichen davon per Hand ein.
Mit der Umstellung der Beleuchtung von T5 auf LED vor nun 8 Monaten verschwanden dann auch die restlichen Algen endgültig.
Die Umstellung der Beleuchtung tat den LPS-Korallen zwar sehr gut, doch die SPS hatten damit so einige Gewöhnungsschwierigkeiten.
Auch die Cyanos ließen sich gut unter Kontrolle halten und so stellte sich die Frage, was kommt jetzt noch auf mich zu?
Und es hat auch nicht allzu lange gedauert, bis sich die ersten Turbellarien blicken ließen.
Schon bald war der Boden und der Riffaufbau davon überzogen.
Bedingt durch einen durch elektrischen Kurzschluss herforgerufenen Stromausfall, vorlor ich nicht nur die beiden Zwergkaiser (C. loricula), auch die Beckenbiologie wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.
Als Folge stieg der NO3- und PO4-Wert an, die ich nur mühsam inzwischen wieder in den Griff bakommen habe.
Mit der Reduzierung der beiden Werte sind auch die Turbellarein weniger geworden, doch ganz weg sind sie noch nicht.
So langsam stabilisiert sich jedoch das Becken, so dass ich mich immer mehr dem Beobachten der Tiere und "nur" noch der nötigen Pflegemaßnahmen widmen kann.
Wird ja auch langsam Zeit ...
Und hier noch ein aktuelles Bild meines kleinen Kelleriffs von heute.
gerne möchte ich Euch auch mein Kellerriff kurz vorstellen.
Das Becken hat die Maße 120x70x55 und fasst damit 462 Liter zzgl. Technikbecken im Unterschrank.
Gestartet wurde es im Oktober 2009 und läuft somit jetzt seit vier Jahren.
Der Riffaufbau besteht aus 100% LG, das damals noch als Direktimport ohne Zwischenhälterung massiv Leben enthalten hatte.
Heutzutage darf aufgrund der verschärften Bestimmungen nicht mal mehr ein Rest einer Alge drauf sein.
Jedenfalls entwickelte sich das Leben in meinem neu gestarteten Becken und allen voran die Fadenalgen.
So groß anfänglich die Freude über den Beginn der Einfahrphase war, so schnell wuchs auch der Frust über die massiv wachsenden Algen.
Nach gut einem halben Jahr wurden die Algen langsam weniger, gingen aber nicht komplett zurück.
Wie das in einem neu eingerichteten Becken oftmals so ist, machten sich auch noch Cyanos breit.
Nach einem kurzen Zwischenerfolg rollte dann gleich die zweite Welle der Cyanos hinterher.
Und wenn man glaubt, schlimmer kann es nicht mehrt werden, wird man eines Besseren belehrt.
Das Becken wurde komplett mit Dinoflagelatten überzogen, so dass selbst die Cyanos weichen mussten.
Geplagt von (Dino-)Mordlust war ich dem Aufgeben recht nahe.
Doch die user eines guten alten Forums haben mir Mut gemacht und so hatte ich auch die Dinos klein gekriegt.
Doch damit sollte es noch nicht das Ende meiner Plagen sein.
Bryopsis-Algen tauchten auf. Zuerst nur einige wenige und bevor ich begriff, was ich da vor mich habe, hatte ich schon das nächste Problem am Hals.
Und als auch diese bekämpft waren, waren die Cyanos wieder dran.
Auch die Asterina-Seesterne meinten, sich um die Wette vermehren zu müssen.
Noch heute sammle ich die restlichen davon per Hand ein.
Mit der Umstellung der Beleuchtung von T5 auf LED vor nun 8 Monaten verschwanden dann auch die restlichen Algen endgültig.
Die Umstellung der Beleuchtung tat den LPS-Korallen zwar sehr gut, doch die SPS hatten damit so einige Gewöhnungsschwierigkeiten.
Auch die Cyanos ließen sich gut unter Kontrolle halten und so stellte sich die Frage, was kommt jetzt noch auf mich zu?
Und es hat auch nicht allzu lange gedauert, bis sich die ersten Turbellarien blicken ließen.
Schon bald war der Boden und der Riffaufbau davon überzogen.
Bedingt durch einen durch elektrischen Kurzschluss herforgerufenen Stromausfall, vorlor ich nicht nur die beiden Zwergkaiser (C. loricula), auch die Beckenbiologie wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.
Als Folge stieg der NO3- und PO4-Wert an, die ich nur mühsam inzwischen wieder in den Griff bakommen habe.
Mit der Reduzierung der beiden Werte sind auch die Turbellarein weniger geworden, doch ganz weg sind sie noch nicht.
So langsam stabilisiert sich jedoch das Becken, so dass ich mich immer mehr dem Beobachten der Tiere und "nur" noch der nötigen Pflegemaßnahmen widmen kann.
Wird ja auch langsam Zeit ...
Und hier noch ein aktuelles Bild meines kleinen Kelleriffs von heute.
Gruß
Christian
Christian