Erstbefüllung mit Leitungswasser

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Erstbefüllung mit Leitungswasser

      Hey Leute,

      wer hats schon gemacht?
      Welche Erfahrungen habt ihr damit?

      Habe das damals - aufgrund mangelnder Lagerkapazitäten für 160L Wasser - bei meinem Becken so gemacht und es hat gut geklappt, eine besonders extreme Kieselalgenphase konnte ich nicht feststellen, lediglich ein erhöhtes Aufkommen von Planarien (die sich ja auch von Silikat ernähen können), allerdings müssen dafür Planarien ja erstmal überhaupt im Becken vorhanden sein - oder sehe ich das falsch? Würde ich also nicht direkt aufs Leitungswasser schieben, denn die können ja auch von Licht leben und sich dadurch vermehren.

      Habe damals ca. 60% Leitungswasser/ 40% Osmose befüllt.
      Und hinterher für Wasserwechsel und zum Auffüllen dann nur noch Osmose benutzt.

      Sollte ja gerade für Große Becken Interessant sein.
      Viele Grütze
      Suse

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    • Hi Suse!
      Ich würde da gar keine Erfahrungen sammeln mögen, da unsere hiesigen Leitungswasserwerte zum einen nicht wirklich schön sind, und zum anderen auf Durchschnittswerten basieren, welche unter Umständen schon Monate alt sein können...
      Durch den Einsatz von Sangokai, habe ich meine wöchentlichen WW auf 10 Liter reduzieren können. Zur Wasseraufbereitung nutze ich eine billige Osmoseanlage von Hobby. Das Abwasser wird in meine Teiche geleitet, der Rest im Eimer/Kanister gesammelt. So passt das eigentlich, falls Du mit der Frage auch den Kostenfaktor ansprechen wolltest...! :D
    • Hallo Dirk,

      nein das wollte ich eher nicht.
      Osmosewasser könnte ich für 1,50€ /10L bekommen, finde das nicht teuer.
      Osmoseanlage ebenso nicht, diese finde ich nur störend daher kommt Sie für mich nicht - mehr - in Frage.

      Aber allgemein interessieren mich solche Erfahrungen schon, da wir alle soviel mit dem Wasser rumpanschen.... es gibt doch sicher auch eine Minderheit die es eben nicht tut, die nicht "mit dem Strom schwimmt".


      Bei meinen 80L zur Erstbefüllung mache ich mir keine Gedanken über den Einsatz von Leitungswasser, aber was ist mit den Großbeckenbesitzern?
      Viele Grütze
      Suse

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    • Nun ja vielleicht bin ich ja der Extremste unter euch, erst TG und dann bentzt er auch noch Leitungswasser und zwar von Anfang an.

      @Susanne

      Die Ecke Lünen, Waltrop, Datteln und Witten hat sehr gutes Leitungswasser, selbst Joe´s Korallenfarm in Witten fährt seine Anlage mit Leitungswasser.

      @Dirk

      Also ich würde den Wohnort wechseln wenn das Wasser in Gelsenkirchen so schlecht ist. ;) Aber du hast natürlich Recht, überall geht das nicht mit Leitungswasser.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Also ich würde den Wohnort wechseln wenn das Wasser in Gelsenkirchen so schlecht ist. ;)
      pfff...
      Das kommt nur davon, weil aus Eurem Raum alles über die Emscher in unser System fliest... 8o
      :D
    • Hallo Harald,

      ich hatte so eine Info bei Dir noch irgendwo im Hinterkopf... darüber hatten wir glaube ich mal gesprochen.

      Da rückt der Gedanke, einer Erstbefüllung und Dauerbefüllung mit Leitungswasser, natürlich auch bei mir ins vordere Licht... ich bin auch sehr experimentierfreudig, warum kompliziert, wenns auch einfach geht?
      Das allerdings Joe auch Leitungswasser benutzt, finde ich jedoch erstaunlich... ich meine, in seinen Becken hat er ja wirklich Werte - ja, an den Tieren dort hängt vielleicht sogar seine Existenz - wirklich erstaunlich.


      Was ist eigentlich das "böse" am Leitungswasser? Das Silikat?


      @Dirk
      Dann kann ich wohl doch ein paar Kröten sparen.... und Sie dir im Tausch gegen Korallen anbieten, damit Du auch was davon hast :monster:
      Viele Grütze
      Suse

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    • Dann kann ich wohl doch ein paar Kröten sparen.... und Sie dir im Tausch gegen Korallen anbieten, damit Du auch was davon hast
      Nene, sofern ich einfache Ableger habe, gebe ich sie momentan auch gerne so her!
    • Nabend,

      ich kenne auch Leute die Leitungswasser benutzen und das problemlos seit Jahren.

      Früher , in der Steinzeit , habe ich das auch so gehandhabt und wirklich schlimme Probleme hat mir das eigentlich nie bereitet.

      Es heisst ja auch nicht das man ein Salzwasserbecken nicht mit Leitungswasser betreiben kann - es wird nur immer zu Osmose mit Harzfilter geraten um eine mögliche Fehlerquelle zu eliminieren.

      Leitungswasser muss keine unüberwindbaren Nachteile haben aber es könnte zu Problemen kommen - darum ist das nichtnutzen einfach nur präventiv und nicht weil es nicht möglich wäre ;)

      Gruß, Pit
    • meistens Kasetten mit Tesa geflickt und mit ´nem Bleistift wieder aufgerollt.
      Was ja auch rückwärts abgehört werden konnte, sofern man die Aktion über einem Tonkopf durchgeführt hat...
      Hach, was für ein schönes OT!!! :phat:
    • Unser Leitungswasser hat sehr gute Werte.
      Bis auf Silikat, da wurde das Teströhrchen inerhalb kürzester Zeit so dunkel, das es nicht messbar war.
      Bei der Erstbefüllung meines 60L Cuebes habe ich das Wasser 3-4 Wochen über Silkatabsorber laufen lassen.
      Dann kam es endlich in den messbaren Bereich.
      Daher habe ich dann erstmal Osmosewasser gekauft. Und dann haben wir eine kleine Osmoseanlage aufgestellt.

      LG
      Caren
    • Hallo,

      interessant das Harald nicht alleine damit steht.

      Wie ist das eigentlich mit Kalk im Wasser? Hat das vielleicht irgendwelche Auswirkungen aufs MW-AQ?

      Und machen 5-10% Wasserwechsel mit "nicht perfektem Wasser" eigentlich den Braten fett, wenn man wie Caren die Erstbefüllung mit Osmose gemacht hat?
      Bauen sich vorhandene Silikate über die Zeit nicht ab? (wenn doch, wie eigentlich? Nur durch Kieselalgen?)
      Viele Grütze
      Suse

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    • Hi.
      Zweiter Anlauf :P
      Ich selber nutze leitungswasser zum nachfüllen. Ausser wenn es z warm draussen USt Dan wird extrem geklohrt.
      Vorteil ist das mg und Ca immer passt ;)
      LG ronny
    • Nabend,

      Chlor ist eigentlich das kleinste Problem - das ist sehr flüchtig. Da könnte man das Wasser einfach vorher abfüllen und etwas belüften und in Bewegung bringen - dann hat sich das ganz schnell erledigt.

      Gruß, Pit
    • Hallo,

      ich nutze auch nur Leitungswasser, von Anfang an.

      40km weiter, in Nürnberg soll das nicht anzuraten sein, da ist das Wasser nicht "gut genug" laut einem Halter. Das Risiko ist wohl, dass die Wasserwerke irgendwelche Stoffe hinzugeben, habe auch schon mal von Chlorzusatz gehört. Kann bestimmt jemand erklären hier.

      Fakt ist, dass ich für einen Garnelenstamm Osmosewasser gewinnen wollte und kläglich gescheitert bin. Der Faktor war ca. 1:15 Osmose/Abwasser, das geht ja garnicht. Der Wasserdruck reicht wohl nicht. Für die Garnelen kauf ich jetzt immer destilliertes Wasser, 5 l /1 Euro. (Kommt mir jetzt nicht mit "in Salzwasser kochen und dann aufessen"! :mad: )

      Hol dir doch mal die Werte von deinem Wasserwerk und stell sie hier ein. Da kann dir bestimmt jemand näheres zu sagen.
      Gruß, Daniela

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      Halterin von;
      2 Meerwasserbecken 120 L x 50 T x 40 H cm und Dennerle Scapers Tank, 45 L x 36 T x 31 H cm
      sowie 5 Süßwasser-Becken mit Zwerggarnelen, Guppies, Zwergkrebsen, Kilis, Terrarium mit Achatschnecken, Aqua-Terrarium 120x60x60 cm mit Schlammspringer P. barbarus, einem ziemlich verrückten Köter---und einem Fiat 500..war´s das, oder hab ich was vergessen? :whistling: